Söll könnte nach Niederlage gegen Silz/Mötz den Anschluss an das Feld verlieren

Richtungsweisende Partie in der elften Runde der Tirol Liga zwischen dem FC Ager Söll und der SPG Silz/Mötz. Söll fehlen vier Punkte auf den rettenden Tabellenplatz und punkten ist das Gebot der Stunde – einen Monat vor der Winterpause. Gegen die SPG Silz/Mötz ist aber Söll doch recht weit von einem Punkt entfernt – die SPG gewinnt in Söll mit 3:0.

 

Souveränes Auftreten der Gäste in Söll

Sehr wichtige Heimpartie für Söll – der Anschluss zum restlichen Feld läuft Gefahr verloren zu werden. Punkten ist fast Pflicht, aber die Gäste der SPG präsentieren sich vor etwa 200 Zuschauer und Fans sehr kompakt. Söll zieht ein gekonntes Pressing auf, die SPG versucht mit schnellem Spiel sich diesem zu entziehen. Offensiv sind die Gäste sehr effektiv und die schnelle Führung in der 13. Minute durch Daniel Fischnaller gibt zusätzliche Sicherheit. In Hälfte eins haben die Gäste ziemlich die Kontrolle über das Spiel und der zweite Treffer fällt zum optimalen Zeitpunkt. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff gelingt Luka Dzidziguri das 2:0.

Ähnliche Partie in Hälfte zwei. Den Hausherren gelingt es nicht wirklich die SPG unter Druck zu setzen – ein möglicher Anschlusstreffer hätte die Partie wieder heiß gemacht. Fünfzehn Minuten vor dem Schlusspfiff macht aber Dominik Pandurevic mit dem 3:0 für die SPG Silz/Mötz den Sack endgültig zu. Ein in Summe recht ungefährdeter Dreier der Gäste, die damit den Puffer zur Abstiegszone festigen.

Beste Spieler: Mehmet Durmus und Jiri Müller von der SPG Silz/Mötz

Aleksandar Matic, Trainer SPG Silz/Mötz: „Ein sehr starker Gegner am Kunstrasenplatz – wir haben aber von Anfang an sehr kompakt gespielt und haben uns durch das Pressing der Heimelf nicht irritieren lassen. Söll ist aber eine sehr starke Mannschaft – nicht nur am heimischen Kunstrasenplatz. Gratulation an meine Mannschaft für die tolle Leistung. Da es da oft Bemerkungen gibt „woher unsere Spieler alle stammen“, möchte ich für die SPG einmal ganz klipp und klar festhalten, dass wir ein Verein und eine Mannschaft sind. Ganz egal, woher unsere Spieler stammen oder wo sie geboren sind – jeder gehört zu den Gladiatoren vom Oberland!“

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