DSV enttäuscht – sensationell deutliche Heimniederlage gegen Lauterach

In der zweiten Runde der Vorarlbergliga musste der Hella Dornbirner Sportverein ein herbe Heimniederlage gegen intermann FC Lauterach einstecken. Vor allem in der zweiten Hälfte war sehr viel Sand im Getriebe des DSV und somit ist auch das Ausmaß der Niederlage nicht zu hoch ausgefallen – obwohl Tor vier und fünf erst im Finish bzw. in der Nachspielzeit gefallen sind. Team der Stunde ist wohl der FC Langenegg – auch die zweite Partie konnte gewonnen werden – 4:1 in Bizau. Am Sonntag stehen ab 16 bzw. 17 Uhr die restlichen drei Partien am Programm – darunter auch der Kracher zwischen Andelsbuch und Rankweil.

DSV beginnt stark

Zunächst ist die Heimelf die wesentlich aktivere Mannschaft, kann aber nichts zählbares zu Stande bringen. Lauterach geht in der 13. Minute durch Elvis Alibabic in Führung, der DSV antwortet aber sofort. Ausgleich durch Julian Erhart zwei Minuten später. Der Knackpunkt der Partie ist wohl der Führungstreffer für die Gäste knapp vor der Pause durch Philipp Griding. In der zweiten Hälfte kann nämlich der DSV kaum mehr etwas dagegen setzen. Zunächst haben die Gäste mit einem Stangenschuss Pech, Elvis Alibabic gelingt aber kurze Zeit später doch das 3:1. Hoffnung keimt für den DSV noch einmal in der 64. Minute auf – Anschlusstreffer durch Julian Birgfellner. Lauterach trifft nochmals die Latte, ergebnismäßig bleibt die Partie aber weiter eng. Erst das 4:2 für Lauterach in der 86. Minute bringt Klarheit – Torschütze Christopher Nagel. Er legt in der Nachspielzeit noch einen Treffer nach. Lauterach gewinnt mit 5:2.

Thomas Bayr, Trainer intermann FC Lauterach: „Von der ersten Minute an haben beide Teams ihr Spiel sehr offensiv ausgelegt. In den ersten Minuten sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen, konnten aber in Führung gehen. Der DSV hat aber faktisch im Gegenstoß ausgeglichen. In Halbzeit zwei waren wir dann aber klar stärker, hatten auch noch Stangenschüsse. Ein höchst verdienter und erfreulicher Erfolg gegen einen der Titelfavoriten!“

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