Coach von Meiningen zum Spiel in Sulzberg: „Wir waren ein wenig cleverer!“

Mit einem 2:0 Erfolg beim Fliesen Heim FC Sulzberg hat in der achten Runde der Landesliga der SK Meiningen den Mittelfeldplatz untermauert. Eigentlich ist es ja noch sehr viel mehr drin – denn zu den Top-5 und zur Aufstiegszone fehlen ja nur fünf Punkte. Am 14. September 2018 wird ja der ÖFB über die Zukunft der Westliga beraten und damit auch über die Aufstiegskonstellationen in allen Vorarlberger Ligen. Unruhe kommt aus Salzburg – der Verband ist aus der Westliga- Vereinbarung ausgetreten. Der ÖFB Präsident hat das Thema vier Regionalligen ins Spiel gebracht. Wien, Niederösterreich und Burgenland im Osten, Steiermark und Kärnten im Südosten, Salzburg und Oberösterreich und die Nummer vier wäre dann Tirol und Vorarlberg. Aber auch diese Regelung würde ja einige Regionalliga-Startplätze mehr für Vorarlberg bringen, wenn man von einer 16er Liga ausgeht. Die Eliteliga wird ja nur mit zehn Vereinen pro Bundesland angedacht.

 

Meiningen trifft in Sulzberg zweimal

Enes Cavkic, Trainer SK Meiningen: „Das Spiel in Sulzberg war wieder mal geprägt durch viel Leidenschaft und Laufarbeit auf beiden Seiten. Der FC Sulzberg versuchte mit langen Bällen das Spiel zu gestalten und es war sehr schwer für meine Mannschaft sich auf ein solches Spiel einstellen.Der Sieg geht total in Ordnung, da Sulzberg viele Standardsituationen in unserer Tornähe, aber keine richtig zwingende Torchance hatte. Wir waren läuferisch sehr stark, ein wenig cleverer und haben aus den sich bietenden Chancen zwei Tore erzielt. Vielleicht wäre mit mehr Geduld beim letzten Pass noch viel mehr drinnen gewesen!“

Hard und Ludesch die großen Gewinner von Runde acht

Leader FC Lustenau spielt im Schlager in Bezau 1:1, Hard nützt die Gunst der Stunde und schließt mit einem 3:1 in Kennelbach zum Leader punktemäßig auf. Göfis schießt in Schruns drei Tore, die Hausherren aber sieben. Damit liegt Göfis nun drei Punkte hinter Lustenau und Hard. Ludesch macht innerhalb der Top-5 viel Boden gut – 5:1 gegen Brederis. Allerdings muss man sagen, dass es noch dreizehn Teams gibt, die sich Chancen auf die Top-5 ausrechnen können. Wie viele Mannschaften dann wirklich in die Vorarlbergliga aufsteigen dürfen, ist allerdings „Reformsache“!

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