Spielberichte

Lupenreiner Hattrick von Philipp Kofler brachte Hermagor den Sieg gegen Gmünd

In der 24. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es an diesem Sonntag zum Spiel des ASKÖ Gmünd 1b gegen den FC Nassfeld Hermagor. Die Gäste aus Hermagor konnten mit einem Hattrick von Philipp Kofler in der ersten Halbzeit alles klarmachen. Gmünd versuchte in der zweiten Halbzeit nochmals Druck zu machen, doch es war zu wenig für eine Punkteteilung.

Lupenreiner Hattrick in den ersten 45 Minuten

Die Heimmannschaft versuchte von Beginn an Druck zu machen, doch Hermagor war stets mit schnellem Konterspiel gefährlich und so durften die Gäste in der 15. Spielminute das erste Mal jubeln. Philipp Kofler zog von der linken Seite durch die Abwehrreihen der Heimischen in den Strafraum und zirkelte den Ball zum 0:1 in die linke Ecke. In der 21. Minute konnte Hermagor die Führung weiter ausbauen. Ein hoher Ball in die Mitte wurde zu dem freistehenden Philipp Kofler verlängert, der aus 16 Metern zum 0:2 traf. Gmünd hätte daraufhin den Anschlusstreffer erzielen können, Philip Aschbacher scheiterte jedoch am hervorragenden Reflex von Schlussmann Tonatiuh Nicolas Avila Miranda. Kurz vor dem Pausenpfiff, in Minute 42, war es dann wieder Philipp Kofler der zum 0:3 Pausenstand traf und seinen lupenreinen Hattrick feiern durfte.

Gmünd setzt alles auf eine Karte

In der zweiten Halbzeit spielte Gmünd aggressiver und konnten gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs drei hochkarätige Chancen von Philip und Alexander Aschbacher verzeichnen. Gmünd ließ die Gäste aus Hermagor nicht mehr ins Spiel kommen und spielte sich eine Möglichkeit nach der anderen heraus. In der 62. Spielminute entschied Schiedsrichter Peter Haring nach einem Foul im Strafraum an Philip Aschbacher zurecht auf Strafstoß. Den verhängten Elfmeter verwandelte Christoph Oberbucher souverän zum 1:3. Gmünd war zu diesem Zeitpunkt die spielerisch überlegene Mannschaft, konnte sich mehr Spielanteile erarbeiten und die Gäste hatten lediglich einen Lattenschuss. In der 86. Minute konnten die Heimischen noch ein Tor erzielen. Einen Freistoß von der Seite konnte Markus Burgstaller aus elf Metern Entfernung per Kopf zum 2:3 verwerten. In der 90. Spielminute hätte es laut Aussage von Gmünd noch einen Elfmeter wegen Handspiel geben müssen, doch die Pfeife des ersten Offiziellen blieb stumm.

Bernhard Huber, Trainer des ASKÖ Gmünd 1b: „Wir sind in der ersten Halbzeit ausgekontert worden, Hermagor kam dreimal vor das Tor und erzielte drei Tore. In der zweiten Halbzeit haben wir viel Druck gemacht und ließen Hermagor nicht mehr ins Spiel kommen, doch es war leider zu wenig.“

Die Besten: Markus Burgstaller (Verteidigung) bzw. Philipp Kofler (Sturm), Tonatiuh Nicolas Avila Miranda (Tor)

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