Wernberg gewinnt gegen Feistritz, macht es aber erneut selbst sehr spannend

In der neunten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Samstag zum Spiel des SV Wernberg gegen den ATUS Feistritz/Ros.. Wernberg musste zuletzt einige Male als unglücklicher Verlierer vom Platz gehen, spielte immer gut, bekam aber blöde Tore. Diesmal konnte die Elf von Trainer Robert Olsacher wieder einen Sieg einfahren und bleibt damit nach Verlustpunkten gerechnet erster Verfolger von Tabellenführer Töplitsch. (Jetzt Trainingslager buchen)

Guter Start der Heimmannschaft

Die Anfangsphase gehörte ganz eindeutig der Heimelf und bald ergaben sich auch die ersten Torchancen für sie. In der zehnten Minute scheiterte Marinko Rastoka noch an Gästegoalie Herbert Wernig, doch in Minute 21 war es dann so weit. Nach einer schönen Flanke von Dino Kunic war Bernhard Wulz mit dem Fuß zur Stelle und schob zum 1:0 ein. Als Niklas Frank in Minute 28 zum 2:0 traf, er schoss nach Lochpass von Wulz gar nicht scharf, erwischte den Tormann der Gäste aber mit einem Schuss zwischen den Beinen, dachte man in Wernberg schon an eine klare Sache. Doch es sollte ganz anders kommen.
Noch vor der Pause gelang den Gästen der Anschlusstreffer, als Sadmir Pivac, nachdem ein Verteidiger den Ball wegspitzeln wollte, mit einem Heber zum 2:1 traf. Knapp vor dem Pausenpfiff vergab dann David Kargl auch noch einen Elfmeter für Wernberg. So ging es mit dem knappen 2:1 dann auch in die Kabinen.

Wernberg muss wieder einmal zittern

In der zweiten Halbzeit sah man den Wernbergern ein wenig die Angst vor dem Ausgleich an und prompt geschah er auch. In der 55. Minute erzielte David Rottmann mit einem Schuss ins lange Eck das 2:2. Davor hatte jedoch Kargl die Chance die Führung der Wernberger auszubauen, vergab aber nach dem Elfer in Hälfte eins erneut aus aussichtsreicher Position. In der 65. Minute brachte es Wernberg zustande auch den zweiten Elfmeter in diesem Spiel zu verschießen. Diesmal vergab Niklas Frank. So blieb es ein Zittern bis zur 88. Minute, als Paul Perin nach einem Angriff über die linke Seite den Ball mit dem rechten Fuß über den Tormann der Gäste hob und zum umjubelten 3:2 traf. Das war dann auch der Endstand in diesem Spiel.

Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Wir hatten wesentlich mehr Spielanteile, die weit größeren Chancen, vor allem wenn man die zwei vergebenen Elfmeter betrachtet, und haben deshalb sicher verdient gewonnen. Auch wenn wir es uns selbst wieder sehr schwer gemacht haben."

Die Besten: Kunic, Ulbing bzw. Pivac, Rottmann

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