Spielberichte

Feffernitz tief in der Krise - auch in Keutschach war nichts zu holen

In der zehnten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Spiel des SC Keutschach gegen den SV Rapid Feffernitz. Keutschach konnte dieses Spiel auf Grund einer guten zweiten Halbzeit klar mit 3:1 gewinnen und schloss in der Tabelle zu den vorderen Teams auf. Feffernitz hingegen kassierte die vierte Niederlage in Folge und rutscht immer weiter ab.

Anfangsphase geht an Feffernitz

In den ersten 45 Minuten schaute Keutschach nicht gut aus, verlor zu viele Zweikämpfe und beging viele individuelle Fehler. Einer dieser Abwehrfehler führte auch zum 0:1, welches Franz Zussner bereits in der zweiten Spielminute erzielen konnte. Keutschach war von diesem schnellen Gegentor sichtlich geschockt und brauchte fast eine halbe Stunde lang um sich davon zu erholen. In der 39. Minute konnte Andreas Walcher aber mit einem sehenswerten Treffer zum 1:1 ausgleichen und so begann das Spiel praktisch wieder bei Null.

Keutschach besser, Feffernitz undiszipliniert

In der zweiten Hälfte ein Traumstart für Keutschach, denn bereits in Minute 46 drehte Emre Yalcin, nachdem er nach einem Doppelpass alleine vor dem Tor auftauchte und zum 2:1 einschoss, jubelnd ab. Das Spiel blieb dann bis zur Schlussphase hart umkämpft, doch am Ende warf Fefferitz einmal mehr die Nerven weg. In der 84. Minute musste Andreas Kampitsch mit der Ampelkarte vom Platz und in Minute 87 folgte ihm mit Fabio Erlacher nach einer Schiri-Beleidigung der zweite Feffernitzer. Mit zwei Mann weniger am Platz konnte Feffernitz natürlich nichts mehr ausrichten. Keutschach hingegen legte in der 89. Minute durch Andreas Walcher, er schoss nach Pass von Philipp Glanzer ein, noch das 3:1 drauf und machte damit alles klar.

Nedim Omerhodzic, Trainer des SC Keutschach: " In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt und da stand Feffernitz auch noch sehr gut und kompakt. In den letzten Spielen haben wir oft gut gespielt und nicht gewonnen, diesmal waren wir eher schlecht und haben trotzdem gesiegt. Auf Grund der zweiten Halbzeit geht der Sieg am Ende aber sicher in Ordnung."

Die Besten: Walcher, Yalcin bzw. Keiner  

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