Faakersee und Magdalen teilen sich nach Blitzstart der Heimischen doch noch die Punkte

In der 23. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag noch zum Duell der beiden Mannschaften FC Faakersee und dem Magdalener SC. Nach dem Blitzstart der Heimischen konnten die Gäste aus Magdalen rund um Neo-Trainer Christian Erlacher doch noch einen Punkt mitnehmen. Der FC Faakersee hatte viele Chancen, konnte diesea aber nicht nützen.

Blitzstart der Heimmannschaft

Faakersee startete besser in diese Partie und konnte bereits in der fünften Minute in Führung gehen. Nach einer Flanke von der linken Seite gab es ein Gestocher im Strafraum, Florian Pribernig konnte sich am Boden liegend gegen zwei Verteidiger durchsetzen und zum 1:0 treffen. Nur wenige Minuten später konnten die Fans des FC Faakersee wieder jubeln. Es war in Minute elf wieder eine Flanke von der linken Seite in die Mitte, die Christoph Omann freistehend auf der 16-Meter-Linie direkt aus der Drehung, zuerst an die Stange und dann in das Gehäuse zum 2:0 zirkelte. Magdalen ließ sich von dieser schnellen Führung der Heimischen nicht beirren und konnte in Minute 20 den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem langen Ball setzte sich Darko Krstev gegen die Abwehrreihen des FC Faakersee durch und traf zum 2:1. In der Mittagskogel Arena haben sich die beiden Mannschaften mit Fortdauer der Partie aufeinander eingestellt und spielten eine sehr ausgeglichene restliche erste Halbzeit. Mit einem 2:1 ging es dann in die Kabinen.  

Foto: Neo-MSC Trainer Christian Erlacher darf im ersten Spiel einen Auswärtspunkt bejubeln! 

Ausgleich kurz vor Schluss

Die Heimischen starteten wieder sehr offensiv und nahmen die Zügel in die Hand. Nach einer Flanke von Lukas Geiger konnte sich Andreas Unterguggenberger gegen zwei Verteidiger durchsetzen. Der Kopfball streifte nur knapp die Querlatte. Faakersee war in der Folge die dominierende Mannschaft und spielte sich eine Chance nach der anderen heraus. In der 82. Spielminute hatten die Gäste allerdings die erste große Chance den Ausgleich zu erzielen. Gökhan Demirci bekam den Ball ganz frei fünf Meter vor dem Tor und verfehlte dieses nur knapp. Kurz vor Schluss in Minute 87 war es dann soweit: Nach der Behandlung von Franz Rocil wurde der Ball schnell und tief gespielt, Gökhan Demirci stand wieder allein vor Schlussmann Thomas Frank und konnte diesmal im vollen Lauf den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen.

Elvedin Mehinagic, Trainer des FC Faakersee: „Das Sprichwort ‘Tore die man nicht schießt, bekommt man’ hat sich in diesem Spiel wieder bewahrheitet. Wir hatten viele Chancen und hätten eigentlich drei Punkte holen müssen.“

Die Besten: Tschernuth,Huterer bzw. Krstev, Demirci

Foto: Sobe

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