Ambitionierte Weißensteiner gingen im Spiel gegen St. Egyden leer aus

In der 27. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntagvormittag zum Spiel des ASKÖ St. Egyden gegen den SK Weißenstein-Evonik. Weißenstein ging sehr ambitioniert in diese Partie, denn jeder Punkt kann über den Verbleib in dieser Klasse entscheiden. St. Egyden ließ den Tabellenvorletzten jedoch keine Chance und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz. 

St. Egyden legt den Grundstein für den Sieg

Die Gäste aus Weißenstein wussten von Anfang an, worum es in diesem Spiel geht und waren sehr konzentriert. Es war zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, doch in der 33. Spielminute ging St. Egyden durch einen Weitschuss von Raphael Nocnik, der zu alter Form zurückgefunden hat, mit 1:0 in Führung. Die Heimischen legten nur zwei Minuten später noch einen drauf. Nach einer schönen Aktion von Manuel Voraberger, spielte dieser für Denny Kudler auf, welcher vom 16er zum 2:0 Pausenstand abzog.

Gegenwehr von Weißenstein war gebrochen

Weißenstein hatte in der zweiten Halbzeit keine nennenswerten Chancen und St. Egyden stellte in der 55. Minute auf 3:0. Es war wieder Raphael Nocnik, der aus 20 Metern Entfernung abzog und dem Torhüter Mario Rauter zum zweiten Mal keine Chance ließ. Die Gäste bemühten sich zwar nach vorne zu spielen, am gegnerischen Sechszehner war jedoch jedes Mal Endstation. In Minute 60 machte dann Manuel Voraberger alles klar. Er tankte sich von der linken Seite alleine durch und schob das Spielgerät am herauseilenden Schlussmann vorbei zum 4:0 ins Tor. Weißenstein konnte in der 85. Spielminute durch Jasmin Dervisevic noch Ergebniskosmetik betreiben und das 4:1 erzielen. So endete diese Partie mit einem verdienten Heimsieg für St. Egyden und für Weißenstein könnte es um den Abstieg noch brenzlig werden.

Hendrikus van den Broek, Obmann des ASKÖ St. Egyden: „Weißenstein war sehr ambitioniert und wollte eine der letzten Chancen im Abstiegskampf nutzen. Es war letztendlich ein verdienter Sieg für unsere Mannschaft, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht.“  

Die Besten: Raphael Nocnik (Mittelfeld) Manuel Voraberger (Stürmer)

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