Spielberichte

Die SG KSK Wörthersee/Pörtschach lässt junger WSG Wietersdorf keine Chance

SG KSK Wörthersee
WSG Wietersdorf

Am Samstag traf SG KSK Wörthersee/Pörtschach in der 1. Klasse C auf WSG Baumit Wietersdorf. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen.


Trainersohn Marcel Kaiser mit Hattrick

Die Spielgemeinschaft erwischte gegen eine stark verunsicherte, aber junge Wietersdorfer (Altersdurchschnitt unter 20) Mannschaft, bei welcher drei Stammspieler fehlten, einen Start nach Maß und stellte bereits nach 45 Minuten auf 4:0, wobei man nicht so sattelfest wirkte, aber dennoch einige Sitzer liegen ließ und den Gegner beherrschte. Ein Vorteil gegenüber der Wietersdorfer: die Spielgemeinschaft wirkte cleverer und abgeklärter.  Marcel Kaiser bewahrte in der 12. Minute die Übersicht und verwandelte nach einem schweren Fehler in der Hintermannschaft der Gäste präzise zum 1:0.  In Minute 23 setzte sich Marcel Kaiser erneut im direkten Duell durch, behielt die Nerven und stellte auf 2:0. Gojko Vasiljevic versenkte das runde Leder aus leicht abseitsverdächtiger Position im Eckigen - neuer Spielstand nach 24 Minuten: 3:0. In der 45. Minute zappelte der Ball zum vierten Mal im Netz der Gäste und damit erzielte Marcel Kaiser seinen dritten Treffer in einer Halbzeit und schaffte damit einen Hattrick. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Keine Gefahr mehr

In der zweiten Hälfte beschränkten sich die Gastgeber dann auf verwalten, Wietersdorf fand aber nie wirklich ein Konzept. Joker Matthias Repitsch blieb dann vor dem Kasten eiskalt und brachte in der 83. Minute seine Mitspieler nioch einmal zum Jubeln, neuer Spielstand 5:0.

 

Martin Kaiser, Trainer SG Krumpendorf/Pörtschach:  "Gott sei Dank, dass wir zum Schluss noch einen Dreier landen konnten und der Knopf aufgegangen ist. Wir waren nicht so sattelfest, haben aber glaube ich nicht so schlecht gespielt und schnell die Tore gemacht. Es wäre sogar noch mehr drinnen gewesen. Wietersdorf hat eine sehr junge Mannschaft, die im Moment Tribut zollt. Sie sind verunsichert, das merkt man."

Christian Par, Trainer Wietersdorf:  "Das wird ein schwieriger Weg für uns, aber wir wollen diesen bestreiten und keinen Zentimeter auslassen. Es war ein schlechtes Spiel, aber von beiden Seiten, wenngleich der Sieg der routinierten Spielgemeinschaft verdient war. Aber auch sie sind sicher unter den Erwartungen, denn ich denke, wenn die einen Lauf erwischen, sind sie unter den Top 5."

Die Besten: Kaiser (ST), Peric (VT) bzw. Keiner

 

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