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Absteiger Ruden bastelte kräftig am Kader!

Der SV Union Raiba Ruden musste nach einer verkorksten Saison als Schlusslicht den bitteren Gang aus der Unterliga antreten und jagd nun in der kommenden Saison in der 1. Klasse D dem Leder hinterher. Einen Stock tiefer gilt es zwar die schweren Zeiten in Ruden in erster Linie schleunigst vergessen zu machen, doch zählt man dort trotz großen Transferaktivitäten bestimmt wieder zum engeren Kreis der Titelmitfavoriten. Die Verantwortlichen arbeiteten in den letzten Wochen bereits akribisch an der Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Teams, welches für die neuen Aufgaben gerüstet sein wird. Ligaportal.at hat die News:

Von Anfang an ging die Post mächtig in Richtung Abstiegszone ab. Ruden startete zwar mit einem Unentschieden, nach und nach trudelten aber viele Punkteverluste ein, darunter fünf Niederlagen in Serie, ehe man sich mit zwei Siegen einen kleinen Lichtblick verschaffte. Die "Matchuhr" zeigte gerade mal Liga-Halbzeit an, doch in Ruden zog während der Winterpause schon das Abstiegsgespenst die einsamen Runden. Über die gesamte Saison hinweg brachte man es dann aber nachfolgend nicht zustande, die Defensivschwächen im Defensivverbund zu decken, so konnte man auch das Frühjahr nicht zum positiven Ergebnis gestalten. Vor allem aber haderte man damit, dass auch die Konkurrenz nicht Federn ließ- somit war der Abstieg schon bald besiegelt.

Flotter Transferbetrieb, Kader umgekrempelt

Für die neue Saison rückten die Verantwortlichen schon bald ins Rampenlicht und arbeiteten akribisch am neuen Kader. An vordester Front zog Coach Gerald Eberhardt die Reißleine, er verließ die Rudener in unbekannte Richtung, statt ihm soll nun Mario Kuester das Ruder übernehmen. Sandro Seifried marschierte wieder retour nach Griffen und Adrian Lippnig versucht es beim Sensationsteam Eberstein in der Landesliga. Während auch Tadej Slemenik und Simon Naglic den Pfad ins Ausland folgten, musste Daniel Pöschl eine verletzungsbedingte Pause einlegen.

Sieben Neuzugänge

Den sechs Abgängen stehen aber schon bald sieben Neue gegenüber und so konnte man mit Stas Maze (Globasnitz), Hannes Sauerschnig und Siegfried Riepl (beide Haimburg/Diex), Markus Pototschnig und Martin Kuess, sowie die beiden Legionäre Ziga Mrevlje und Mitja Smon doch klingelnde Namen sichern. Mit ihnen soll es wieder aufwärts gehen, so hofft man zumindest.

"Der Kader hat sich qualitativ verstärkt, auch weil zwei, drei junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beziehungsweise der Reserve zur Kampfmannschaft dazu gekommen sind. Natürlich schmerzt jetzt der längere Ausfall von Lukas Sadnik. Wir wollen aber als Absteiger einmal in der 1. Klasse richtig ankommen, uns nach schwierigen Jahren in der Unterliga wieder stabilisieren und uns zumindest in der ersten Tabellenhälfte bewegen. Wir wollen einen guten, temporeichen, offensiven Fußball zeigen und wenn wir das schaffen, wird sich dies auch in der Tabelle widerspiegeln und dadurch werden auch die vielen Derbys noch interessanter und wir können uns auf viele Zuseher freuen"- blickt Kassier Stv. Armin Skorjanz positiv in die Zukunft.


Ligaportal.at wünscht dem SV Ruden alles Gute und freut sich auf die Zusammenarbeit!

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