2. Klasse A

Interview mit Reinhold Vogrincsics vom SV St. Jakob/Def.

unterhaus.at hat in den letzten Wochen mit den Obmännern und Sektionsleitern der Vereine über die abgelaufene Saison gesprochen. Jetzt lassen wir die Trainer zu Wort kommen. Der SV St. Jakob/Def. liegt in der Tabelle der 2. Klasse A derzeit ja nur an zehnter und damit vorletzter Stelle. Der Trainer der Elf aus dem schönen Defereggental, Reinhold Vogrincsics, stand uns in einem Telefoninterview Rede und Antwort und gab uns interessante Informationen, wie es in St. Jakob im Frühjahr sportlich weitergehen soll.

unterhaus.at: „Wann startet der SV St. Jakob/Def. in die Vorbereitung für die kommende Saison und wie intensiv wird diese werden?“

Reinhold Vogrincsics: „Wir starten am 23. Jänner mit der Vorbereitung und werden dreimal pro Woche trainieren.“

unterhaus.at: „Wo soll es sportlich im Frühjahr mit dem SV St. Jakob/Def. hingehen?“

Reinhold Vogrincsics: „Wir wollen den Anschluss ans Tabellenmittelfeld schaffen. Wenn unsere verletzten Spieler wieder zurückkommen, werden wir sicher stark genug sein, um uns einige Plätze zu verbessern. Viele Spiele haben wir nur knapp verloren, und wenn das Glück im Frühjahr auf unserer Seite ist, wird es sicher besser gehen.“

unterhaus.at: „Worauf wird sich ihr Team speziell vorbereiten? Gibt es gewisse Stärken oder Schwächen, an denen man arbeiten muss?“

Reinhold Vogrincsics: „Wir werden hauptsächlich im konditionellen Bereich arbeiten. Mehr ist bei uns auf Grund der Höhenlage lange nicht möglich. Natürlich werden wir auch einige Aufbauspiele bestreiten, aber ansonsten gibt es nichts Spezielles, an dem wir arbeiten müssen.“

unterhaus.at: „Wer wird heuer Meister in der 2. Klasse A?“

Reinhold Vogrincsics: „Wenn der Faden nicht reißt, was aber durchaus passieren kann, wird es sicher Grafendorf werden. Prägraten lauert natürlich auf seine Chance und hat sicher noch nicht aufgebeben.“

unterhaus.at: „Wird der SV St. Jakob/Def. am Transfermarkt nach neuen Spielern suchen?“

Reinhold Vogrincsics: „Nein, wir suchen keine auswärtigen Spieler. Bei uns kommen nur Kicker aus dem Defereggental zum Zug und das wird auch so bleiben. Wir werden keine Schulden machen, um kurzfristig etwas zu erreichen und dann wieder im Niemandsland zu verschwinden. Das passiert ja oft genug bei gewissen Vereinen.“

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.


von Redaktion

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