Baldramsdorf holt ersten Punkt gegen Matrei/Huben

Ín der 2. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel SV Baldramsdorf gegen die Spielgemeinschaft TSU Matrei/Huben 1b. Die Heimelf hatte ja einen totalen Fehlstart in die neue Saison und man hoffte endlich den ersten Siasonsieg einfahren zu können. Der Druck auf Baldramsdorf war aber spürbar und so reichte es am Ende nur für den ersten Punkt der Saison, mit dem man am Ende aber auch zufrieden sein wird.

Baldramsdorf sehr nervös

In der ersten Halbzeit sah man der Heimmannschaft den bestehenden Druck an, denn es wurde absolut nervös agiert und die Vorgaben von Trainer Rauter nicht umgesetzt. Matrei/Huben hingegen tat sich auf Grund der Passivität der Baldramsdofer sehr leicht sich Vorteile zu erarbeiten. Bereits in der 13. Minute konnten die Gäste auch schon mit 1:0, erzielt von Martin Steiner, in Führung gehen. Das warf die Heimelf noch weiter zurück und man kann es aus Sicht der Baldramsdorfer Tormann Fabian Steiner verdanken, dass es bis zur Pause beim 0:1 blieb.

Donnerwetter in der Kabine zeigt Wirkung

In der Halbzeitpause wurde es in der Baldramsdorfer Kabine sehr laut. Trainer Christian Rauter geigte seinen Spielern die Meinung und versuchte damit ein Zeichen zu setzen. Und siehe da, die Heimischen kamen tatsächlich wie verändert auf den Platz zurück. Plötzlich spürte man Aggressivität und Biss bei Baldramsdorf und bereits in der 49. Minute resultierte daraus auch ein Strafstoß nach einem Halten im Strafraum. Michael Kleinsasser legte sich den Ball auf den Elferpunkt und netzte zum umjubelten 1:1 Ausgleich ein. Jetzt kam Baldramsdorf wesentlich besser ins Spiel und erstmals in der neuen Saison sah man, dass die Mannschaft doch Potential für die vorderen Tabellenplätze hätte. Zu einem weiteren Torerfolg wollte es zwar nicht mehr reichen, da aber auch Matrei/Huben aus dem Konter heraus noch ein, zwei gute Chancen hatte, war der Endstand von 1:1 am Ende sicher ein gerechtes Ergebnis.

Christian Rauter, Trainer des SV Baldramsdorf: "Alles was meine Vorgänger verabsäumt haben den Spielern zu lernen, ist schwierig in so kurzer Zeit aufzuholen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir eine tolle Qualität in der Mannschaft haben, nur muss uns nun gelingen dies in beiden Halbzeiten auf den Platz zu zaubern. In unserer Situation benötigt es eben den absoluten Willen Tore zu erzielen, da jeder Fehler mit einem Gegentor bestraft wird. Ich bin davon überzeugt, dass wir schon bald wieder auf die Siegerstraße zurück kehren werden, sowie die Leichtigkeit und der Spaß am Kicken die Verkrampfung ablösen werden. Ich schaue recht zuversichtlich auf die kommende Trainingswoche und auf das Auswärtsspiel gegen Ainet."

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