Spielberichte

Ainet liefert zum Auftakt gegen den FC Lurnfeld eine echte Überraschung!

Zum Auftakt der Frühjahrsaison der 2. Klasse A traf das Tabellenschlusslicht, die TSU Ainet, auf den Winterkönig und Herbstmeister, den FC Lurnfeld. Man möchte meinen eindeutige Vorzeichen, die einen klaren Favoriten erwarten lassen. Ainet zeigte sich davon aber unbeeindruckt und gewann am Ende verdient mit 2:0.

Ainet kommt besser ins Spiel

Gleich von Beginn an sah man, dass die Heimsichen besser in das Spiel fanden und sich nach der Winterpause auch mehr zutrauten als noch im Herbst. Lurnfeld wirkte nicht wirklich bereit für den Auftakt und so konnten die Osttiroler auch in der 35. Minute in Führung gehen. Nach einem Freistoß auf das lange Eck durch Robert Mangweth kam der Ball per Kopf von Mathias Jost auf den Elfer zurück und da hatte Chirawat Kareerat keine Mühe das Leder im Gehäuse der Gäste unterzubringen. Mit dem 1:0 im Rücken tat sich Ainet jetzt noch leichter und bei Lurnfeld stieg natürlich der Druck. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung für die TSU.

Ainet trifft, Lurnfeld vergibt Elfer

In der zweiten Halbzeit gab Lurnfeld dann mehr Gas, aber je länger das Spiel dauerte, desto mehr mussten die Gäste auch die Verteidigung entblößen. In der 62. Minute dann ein schneller Gegenstoß der Heimelf, wobei Dominik Rainer den Tormann des FC Lurnfeld mit einem schönen Heber zum 2:0 bezwingen konnte. Jetzt war aus Sicht der Gäste  natürlich Feuer am Dach und man drückte vehement an. Doch vor dem Tor blieb man zu harmlos und so war das Spiel bereits beinahe am Ende, als es noch einen Elfmeter für Lurnfeld gab. Doch auch diese Chance konnte Lurnfeld nicht nützen, denn der schwach geschossene Strafstoß wurde von Tormann Lukas Kühr gehalten. So blieb es am Ende beim doch sehr überraschenden Heimsieg für die TSU Ainet. Den Saisonstart hat man sich beim Tabellenführer wohl ganz anders vorgestellt.

Robert Mangweth, Sektionsleiter der TSU Ainet: "Das 1:0 half uns natürlich sehr, gut ins Spiel zu finden. Lurnfeld gab dann zwar Gas, wirklich gefährlich wurden sie aber nicht."

Die Besten: Kühr, Jost, Rainer bzw. Keiner 

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