ASKÖ St.Egyden sichert sich mit Heimsieg gegen Ferndorf den Meistertitel

In der 2. Klasse B kam es heute zum Endspiel um den Meistertitel für den ASKÖ St. Egyden. Gegen den SV ATUS Ferndorf musste unbedingt ein Heimsieg her, denn ansonsten wäre Maria Gail, das heute spielfrei war, Meister dieser Klasse geworden. Nach 90 nervenaufreibenden Minuten ging St. Egyden als klarer und verdienter 3:1 Sieger vom Platz. Die ersatzgeschwächten Gäste aus Ferndorf machten es dem neuen Meister aber nicht leicht und so fiel die endgültige Entscheidung in diesem Spiel erst in der allerletzten Spielminute.

St. Egyden startet (zu) aggressiv

In den ersten Minuten wollte der ASKÖ St. Egyden alles zerreißen und ging sehr engagiert in die Zweikämpfe. Die Heimelf erspielte sich auch einige Chancen, doch vor dem Tor versagten bei den Stürmern ein wenig die Nerven. In der 18. Minute agierte die heimische Abwehr dann etwas zu aggressiv und der Ferndorfer Markus Jost wurde im Strafraum gefoult. Der Gefoulte trat selbst an und verwertete den verhängten Strafstoß sicher zum 0:1. Der Schock stand der Heimelf jetzt ins Gesicht geschrieben, doch man erfing sich doch recht schnell wieder. In der 37. Minute brandete erleichternder Jubel in St. Egyden auf, denn Manuel Voraberger konnte zum 1:1 ausgleichen. Jetzt waren die Heimischen wieder in der Spur und noch vor der Pause, in Minute 41 konnte Raphael Nocnik mit einem tollen Schuss vom Sechszehner zum 2:1 einschießen. So ging es mit einer verdienten, aber doch sehr knappen Führung in die Kabinen.

Letzter Schuss bringt die Erlösung

In der zweiten Halbzeit blieb St. Egyden lange Zeit das dominierende Team, schaffte es aber nicht den Sack zuzumachen. So blieb es beim 2:1 und in der Schlussphase hatte auch Ferndorf noch einige Chancen auf den Ausgleich. In der letzten Minute fiel aber die Entscheidung zu Gunsten der Heimelf. Nach toller Vorarbeit von Christopher Hedenig kam der Ball zu Manuel Voraberger und der schoss zum 3:1 Endstand ein. Kurz darauf beendete Schiedsrichter Karl Krenn das Spiel und der Jubel kannte beim ASKÖ St. Egyden keine Grenzen mehr.

Hendrikus van den Broek, Obmann des ASKÖ St.Egyden: "War haben es uns nochmals selbst schwer und sehr spannend gemacht. Aber jetzt ist es geschafft und ich kann meiner gesamten Mannschaft nur das größte Lob aussprechen."

Die Besten: Prsic, Nocnik,  bzw. Grillenberger, Jost

Fotos: Sobe

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