Frantschach bietet Maria Rojach paroli, verliert am Ende aber trotzdem

In der 14. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse D lud der FC Frantschach zu Hause den SV Maria Rojach zum Lavanttaler Derby. Frantschach liegt in der Tabelle auf dem vorletzten Platz. Im Spiel gegen Maria Rojach ist man klarer Außenseiter. Zuletzt musste man wieder zwei klare Niederlagen einstecken. Mit Maria Rojach gastiert nun der Tabellenfüher und Herbstmeister. Die Gäste wollen sich hier keine Blöße geben und mit einem Sieg den nächsten Schritt in Richtung Winterkönig machen.

 Schnelles Tor für Maria Rojach gibt nicht den erwarteten Initialschuss

Wenig überraschend war der Führungstreffer für Maria Rojach bereits in der siebenten Minute. Nach einem Abwehrfehler war Goalgetter Robert Gradisnik zur Stelle und erzielte den Treffer zum 0:1. Wer in der Folge mit einem dominanten Maria Rojach rechnete, der irrte sich. Frantschach war enorm bemüht und ging agressiv in die Zweikämpfe. So schaffte man es, dass das Spiel ausgeglichen war. Chancen waren aber auf beiden Seiten mangelware. Beide Teams kamen nur zu ein, zwei Halbchancen. Somit blieb es nach 45 Spielminute beim Pausenstand von 0:1.

Frantschach drückt, Rojach trifft

Nach der Pause kam Frantschach erneut sehr engagiert aus der Kabine. Man schaffte es sogar, in den ersten 20 Spielminuten den großen Favoriten unter Druck zu setzen und kam zu guten Möglichkeiten. In dieser Phase war es aber Wolfgang Eberhard im Tor der Gäste, der Maria Rojach im Spiel hielt. Fast aus dem Nichts kam der Treffer zur 0:2 Führung in der 68. Spielminute durch Stefan Wagger. Nach einer guten Flanke übernahm der Mittelfeldakteur den Ball volley und versenkte diesen in den Maschen. Die letzten 20 Spielminute zeigten zwei Teams, bei denen nicht viel unterschied zu sehen war. Frantschach schaffte es aber nicht, den Sieg von Maria Rojach noch einmal zu gefährden.

German Findenig, Trainer SV Maria Rojach: "Es war heute nicht unser bestes Spiel. Frantschach war sehr motiviert, agressiv und hat extrem gekämpft. Ich weiß allerdings, dass wir besser spielen können. Trotzdem war es nun das vierte Spiel in Serie, in dem wir die Null hielten und das macht mich schon auch stolz."

von Markus Leitner

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