Kärntner Liga

2:8! Landskron von Treibach vorgeführt!

landskron sctreibach sk0 Punkte und ein Torverhältnis von -10 lassen beim SC Landskron schön langsam die Alarmglocken klingeln. In den ersten vier Ligapartien fehlte es der Gilgenreiner-Elf an spielerischen Mitteln um in der Landesliga Fuß zu fassen. Am heutigen Samstag kam mit dem SK Treibachein weiterer unangenehmer Gegner an den Ossiachersee, welcher zuletzt einen furiosen 3:0 Heimsieg gegen St. Veit feierte und dabei den Spaß am Tore schießen entdeckte. Sang und klanglos ging der SC Landskron gegen in allen Belangen überlegene Treibacher unter, am Ende setzte es eine peinliche 2:8 Blamage!

Ein „Eiertor“: Der Anfang vom Ende!

Schon vor Spielbeginn ahnte ein Großteil der 150 anwesenden Schaulustigen, dass es für den SC Landskron am heutigen Samstag-Nachmittag ganz dicke kommen könnte. Treibach zeigte sich zuletzt in Bombenform und legte auch gegen den total überforderten Aufsteiger los wie die Feuerwehr. Bereits in Minute Sieben setzte es das erste Bummerl, nach einem kapitalen Schnitzer von Landskron Schlussmann Alexander Moser kullerte der Ball über die Linie, Sebastian Hertelt ließ sich als Torschütze feiern. Nur wenige Spielminuten später schnappte sich der heute überragend auftretende Eigenbauspieler Chistoph Lintschinger die Pille und beförderte den Ball von der Strafraumbegrenzung in die lange Ecke zum 0:2. Dem Willen konnte man dem SC Landskron nicht absprechen, die Gilgenreiner Elf versuchte sichtlich mitzuspielen und lief den abgezockten Unterkärntnern dabei ins offene Messer. Ein Treffer von Andreas Wolfger und ein weiteres Tor von Christoph Lintschinger bedeuteten den 0:4 Pausenstand.

 

Treibach in allen Belangen besser!

In der Halbzeitpause diskutierten freilich viele der anwesenden Zuschauer über die Landesligatauglichkeit ihres SC Landskron, auch nach den zweiten 45 Minuten sollten die Stimmen der Kritiker nicht verstummen. Nachdem die Heimischen direkt nach Wiederbeginn einen Lattenschuss zu verzeichnen hatten, stellte Michael Rebernig in Minute 48 auf 0:5. Während dem SC Landskron gegen Spielende immerhin noch zwei Ehrentreffer gelangen, legten auch die Gäste noch drei weitere Treffer nach. Nach 90 Minuten erlöste Schiedsrichter Wedenig die Mannen vom Ossiachersee bei einem Spielstand von 2:8, welcher einer sportlichen Hinrichtung gleichkommt.

 

Stimmen zum Spiel:

Guido Frank, Trainer des SK Treibach: „Wir sind das heutige Spiel taktisch sehr clever angegangen, ließen Landskron mitspielen und nahmen sie dadurch auseinander. Wir waren in allen Belangen überlegen, man konnte einen Klasseunterschied erkennen. Hochmütig werden wir dennoch nicht werden, es warten in naher Zukunft noch sehr schwere Aufgaben auf uns.“

Herausragender Spieler: Christoph Lintschinger (ZM)

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