Pattstellung in der Jaques-Lemans Arena

Mit dem FC St. Veit/Glan und dem ASKÖ Köttmannsdorf trafen am heutigen Samstag-Nachmittag zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellenmittelfeld aufeinander. Der verjüngte FC St. Veit hatte zuletzt mit starken Formschwankungen zu kämpfen, vor heimischen Publikum konnte man heute aber durchaus überzeugen und trotzte den offensivgewaltigen Köttmannsdorfern ein Remis ab.

Gute Defensivarbeit, wenig Ideen!
Der ASKÖ Köttmannsdorf war in vergangenen Zeiten für seine stabile Defensivarbeit bekannt, in dieser Saison zählen die Mannen von Rudi Perz zu den torgefährlichsten Mannschaften. Nicht weniger als 14 Treffer erzielten die Gäste in den letzten drei Partien, alles deutete auf ein Fußballspektakel der Superlative hin. St. Veit Coach Mario Wurzer schien seine Truppe aber perfekt auf den Gegner eingestellt zu haben, beide Defensivreihen ließen kaum Tormöglichkeiten zu. Eine Salbrechter Halbchance auf Seiten von Sankt Veit, sowie ein Bürgler Kopfball für den ASKÖ Köttmannsdorf blieben die einzigen berichtenswerten Ereignisse von Halbzeit Eins. 

Sankt Veit kann Überzahl nicht nützen!
Halbzeit Zwei begann mit einem Paukenschlag: Der Köttmannsorfer Mittelfeldakteur Daniel Globotschnig musste mit Gelb-Rot vom Platz und brachte sein Team damit in die Breduille. Die Heimischen konnten dieses Momentum nicht nützen, sondern gerieten durch eine Unaufmerksamkeit sogar in Rückstand: Ernst Komarekt vertendelte den Ball im Zentrum des Spielfeldes, Köttmannsdorf stürmte über die Seite nach vorne, wonach Jakob Orgonyi den Stanglpass zur etwas überraschenden Führung verwertete. Beinahe im Gegenzug machte Komarek seinen Fehler wieder gut, einen Adunka Eckball verwertete er per Kopf zum sofortigen Ausgleich. Obwohl die Herzogstädter in weiterer Folge anrannten, ergaben sich kaum mehr hochkarätige Einschussmöglichkeiten, lediglich Philipp Höberl scheiterte aus kurzer Distanz am Köttmannsdorfer Schlussmann. Die Partie endete nach 90 ausgeglichenen Minuten beim Spielstand von 1:1.

Stimmen zum Spiel:

Mario Wurzer, Trainer des FC St. Veit: „Ich sah heute ein mäßiges Spiel, in welchem sich Köttmannsdorf aufs Kontern verlegte und uns die Ideen fehlten um das Bollwerk zu knacken. Mit der Lesitung meiner jungen Mannschaft bin ich heute zufrieden.
Herausragend: Nosa Iyobosa (DM), Patrick Rupprecht (OM)

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