Spielberichte

Mit dem Remis ist keiner zufrieden

Punkten, punkten, punkten - sowohl der SV Spittal als auch der FC St. Veit hatten in dieser wichtigen Partie der 22. Runde in der Kärntner Liga das gleiche Ziel. Beide Mannschaften wollten den Sieg, am Ende wurde es ein 2:2 - ein Unentschieden, das keinem der Teams so richtig weiter hilft. St. Veit rutscht dadurch um zwei Plätze runter auf Platz zehn, Spittal ist durch den Sieg von Maria Saal bei der SG Drautal gar nur mehr auf Rang 13.


Die Ausgangslage hätte für beide Mannschaften besser sein können. Spittal hielt vor dem Spiel bei drei, St. Veit gar bei vier Niederlagen in Folge. So gingen auch beide recht nervös in die Partie.

Spittal musste schon nach acht Minuten wechseln. Marin Bratic hat sich bei einem Zusammenstoß verletzt und wurde durch Alexander Preiml ersetzt.

Für das erste Ausrufezeichen im Spiel sorgten die Gäste. Nach einem Freistoß von rechts flankte Roman Adunka scharf zu Mitte, Michael Salbrechter stand goldrichtig und nickte per Kopf zur 1:0-Führung ein. Aufregung dann nach einer halben Stunde. Der St. Veiter Komarek wurde nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz gestellt. Die Herzogstädter spielten daher fast eine Stunde in Unterzahl

Dennoch gelang ihnen sogar das 2:0 durch Roman Adunka, der mit einem Schuss von links genau ins rechte Kreuzeck traf.

Jetzt hieß es für Spittal, die Schlagzahl zu erhöhen. Nach einem Schuss von Daniel Urbas reagierte Jürgen Pichorner am schnellsten und staubte zum 1:2 ab. Spittal witterte die Chance auf einen Punkt und spielte weiter ordentlich nach vor. Die Bemühungen wurden in der 73. Minute belohnt. Nach einem Foulspiel pfiff Schiri Leitner Efmeter. Urbas trat an und versenkte den Strafstoß zum 2:2.

Auch Spittal beendete die Partie dann nur mehr zu zehnt. Zwei Minuten vor Schluss sah Patrick Unterlerchner die gelb-rote Karte.

Meinungen zum Spiel

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Wir können nicht zufrieden sein, weil wir lange in Überzahl gespielt haben. St. Veit schoss zwei Mal aufs Tor und macht zwei Tore. Wir hatten die größere Anzahl an Chancen. Dennoch war es für die Moral wichtig, endlich wieder zu punkten.

Arno Tamegger, Sektionsleiter St. Veit: Wir haben 2:0 geführt, fast eine Stunde mit nur zehn Mann gespielt. Spittal hatte keine Chancen und dann geben wir wieder Punkte her. Ich bin enttäuscht.

 

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