Köttmannsdorf bleibt dran - schickt Alpe Adria mit 5:0 nach Hause!

Zum Abschluss der 25.Kärntner Liga-Runde empfing der Titelkandidat ASKÖ Köttmannsdorf den abstiegsbedrohten FC Alpe Adria. Nach der Niederlage gegen Völkermarkt nützte Köttmannsdorf unter der Woche die Patzer der Konkurrenten und ist wieder mitten im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga. Alpe Adria holte im Frühjahr erst einen vollen Erfolg, gegen das Schlusslicht aus Villach. Gegen Ferlach verlor man am Mittwoch alerdings nur knapp mit 1:2. In Köttmannsdorf gab es für die Omerhodzic-Elf allerdings wieder nichts zu holen. Die Heimischen schickten die Gäste mit einem 5:0 nach Hause und unterstrichen somit ihre Ambitionen um den Titel in der Kärntner Liga.

Nach 30 Minuten war die Partie entschieden

Rudi Perz und seine Truppe feierten am Mittwoch einen knappen, aber umso wichtigeren 1:0-Erfolg in Bleiburg. Die Konkurrenz patzte, Köttmannsdorf ist wieder auf einen Punkt am Spitzenduo dran. Und genauso engagiert wie nötig ging man auch in die Partie, es dauerte nur vier Minuten ehe Defenisv-Spezialist Daniel Globotschnig die Heimelf in Führung schoss. Die Kicker aus St. Veit waren zu Beginn überfordert mit der spielstarken Perz-Truppe. Und nach weniger als einer halben Stunde war die Partie auch schon entschieden. Jakob Orgonyi, mit seinem fünften Treffer in den letzten drei Spielen, und Christian Sablatnig erhöhten innerhalb weniger Minuten auf 3:0 und sorgen somit für klare Verhältnisse. Noch vor der Pause gelang Stephan Bürgler sogar der vierte Treffer für Köttmannsdorf in Halbzeit eins.

Harter Kampf um Klassenerhalt für den FC Alpe Adria

Nedim Omerhodzic wusste in der Pause wohl nicht so recht wie er seine Mannen noch motvieren könnte, mit dem 0:4-Zwischenstand war das Match eigentlich gelaufen. Und auch im zweiten Durchgang dauerte es nur fünf Minuten bis der Ball erneut im Netz zappelte. Moritz Kirbach lenkte einen Pibal-Schuss unglücklich ins eigene Tor ab - das fünfte Mal musste Ex-Köttmannsdorf-Goalie Marc Baumgartner den Ball aus den Maschen holen. In der Folge tat die Heimelf das Nötigste, konzentrierte sich auf eine stabile Abwehrleistung und ließ den Gegner mitspielen. Alpe Adria kam nun auch das ein oder andere Mal gefährlich in die Offensive, Treffer fiel an diesem Tag aber keiner mehr. Souverän schlug Köttmannsdorf, die jetzt mit weiter einem Punkt erster ASV-Verfolger sind, den FC Alpe Adria. Auf die St. Veiter wartet am Freitag das erste Abstiegsendspiel gegen den SV Sachsenburg.

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