Spielberichte

SAK spielte beim 3:0 in Feldkirchen groß auf

Im Top-Spiel der ersten Runde der Kärntner Liga bekam es SV Feldkirchen in der Wigo-Haus-Arena mit Regionalliga-Absteiger SAK zu tun. Die Heimischen hatte jedoch keine Freude dabei, der SAK blieb das ganze Spiel über die bestimmende Mannschaft und unterstrich mit dem 3:0-Sieg seine Titelansprüche.

 

Über zehn Jahre lang spielte der SAK durchgehend in der Regionalliga – und dabei oft gar keine so unbedeutende Rolle. Umso bitterer kam dann der Abstieg in der vergangenen Saison. Doch die Vereinsverantwortlichen hielten sich nicht lange mit Jammern und Wehklagen auf, sondern arbeiten seither intensiv am sofortigen Wiederaufstieg. Der Stamm der Mannschaft konnte nicht nur gehalten werden – im Gegenteil. Mit der Verpflichtung von Michael Kirisits, Nico Hrstic und Marijan Kropiunik hat der SAK sogar noch an Qualität dazugewonnen.

Von Anfang an überlegen

Mit großer Spannung hat die Konkurrenz daher den ersten Auftritt der Klagenfurter in der Kärntner Liga erwartet. Und der SAK wurde den Vorschusslorbeeren gerecht. Generalsekräter Silvio Kumer war nach dem 3:0 in Feldkirchen rundum zufrieden: „Man merkt, dass wir Tempo und Klasse aus der Regionalliga mitgenommen haben.“ Die Gäste diktierten von Anfang an das Geschehen. Dennoch dauerte es bis zur 38. Minute, ehe der Torschütze vom Dienst, Darjio Biscan, per Kopf zum 1:0 traf. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel war die Dominanz noch stärker, ein deutlicher Klassenunterschied zu erkennen. In der 56. Minute war es abermals Biscan, der traf und damit das Ergebnis auf 2:0 erhöhte. Kurz nach dem 3:0 durch Christian Dlopst musste SAK-Torhüter Marcel Reichmann vorzeitig vom Platz. Er sah von Schiedsrichter Günter Messner nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums den roten Karton. Am Spielverlauf und dem Ergebnis änderte die personelle Unterzahl des SAK aber nichts mehr.

Meinungen

Peter Kowal, SV Feldkirchen: „Der SAK hat das Tempo aus der Regionalliga mitgenommen. Wir hatten zwar die eine oder andere Möglichkeit. Dieses Mal waren wir in der Offensive leider zu harmlos und in der Defensive zu fehleranfällig. Denn auch wenn der SAK überlegen war, entsprangen die Gegentreffer aus individuellen Fehlern.“

Silvo Kumer, Generalsekretär des SAK: „Wir haben uns als geschlossen starke Mannschaft präsentiert. Kein einziger Spieler ist leistungsmäßig abgefallen. Man hat gemerkt, dass der SAK ein Titelanwärter ist.“

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