Maria Saal überraschte in Treibach

In der ersten Runde der neuen Saison der Kärntner Liga trafen der SK Treibach und der SK Maria Saal aufeinander. Beide Mannschaften spielen schon seit einiger Zeit in der Liga und konnten dies mit einer Leistung auf hohem Liganiveau unterstreichen. Am Ende entführten die Gäste mit dem 2:0 alle drei Punkte aus Treibach.

Für viele Fußball-Interessierte kommt dieses Ergebnis doch etwas überraschend. Mit den Neuverpflichtungen Arno Kozelsky (Amstetten), Florian Hausdorfer (Feldkirchen) und Michael Groinig (Austria Klagenfurt) haben die Kurstädter eindeutig an Schlagkraft gewonnen und zählen sicherlich zu den Top-fünf der Kärntner Liga.

Spielerisch war dies auch in der Begegnung gegen Maria Saal zu sehen. Die Hausherren hatten mehr Anteile und das Heft in der Hand. Die vielen guten Möglichkeiten konnten aber nicht in Treffer umgemünzt werden. So strich in Halbzeit eins ein Volleyschuss von Hausdorfer am Tor vorbei.

„Das Match war im gesamten und von beiden Mannschaften auf einem absoluten Top-Liga-Niveau.“, beschreibt Maria Saal-Trainer Klaus Thuller das Spiel. Er gab ein Extralob an seine Verteidigung: „Wir waren vor allem in der Defensive ausgezeichnet und haben nur ganz wenige Chance zugelassen.“

Doppelschlag binnen fünf Minuten

Zunächst konnten die Maria Saaler ihren spielerischen Stil im Mittelfeld nicht durchsetzen. Doch gleich nach der Pause gelang den Domstädtern der siegrbringende Doppelschlag. Neuzugang Daniel Barrazutti (er kam vom KAC) und Bernhard Walzl sorgten in den Minuten 46 und 51 binnen kurzer Zeit für die Entscheidung. „Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt“, verwies Thuller auf die Kaltschnäuzigkeit seiner Spieler.

Danach wurde es nochmals richtig spannend. Nur wenige Minuten waren nach dem Doppelschlag vergangen, als Treibach zwei, drei große Chancen ausließ. Zuerst traf Werner Buchhäusl nur die Stange, dann vergab Groinig alleine vor Gäste-Torhüter Adrian Warmuth, der im Übrigen eine glänzende Partie ablieferte. Aber auch die Maria Saaler kamen noch zu ein paar Möglichkeiten. Doch auch die Gäste konnte diese nicht nutzen und so blieb es beim 2:0-Endstand.

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