5:0 Kantersieg - Ferlach schießt Lendorf gnadenlos ab

Zum Abschluss der sechsten Meisterschaftsrunde der Kärntner-Liga kam es heute noch zum Spiel des FC Lendorf gegen den ATUS Ferlach. Ferlach konnte dieses an diesem Tag ungleiche Kräftemessen klar gewinnen, war in allen Belangen besser und konnte mit einem 5:0 Kantersieg im Gepäck die Heimreise antreten. De Gäste waren diesmal sowohl spielerisch als auch läuferisch um eine Klasse besser als der Gegner.

Einbahnfußball von der ersten Minute an

"Wir wollten heute einfach nur Fußball spielen, den Ball laufen lassen und das ist uns auch absolut gelungen", war eine erste Reaktion von Ferlach-Trainer Mario Verdel. In der 18. Minute eröffneten die Gäste den Torreigen als Lukas Jaklitsch nach einem tollen Angriff über mehrere Stationen zum 0:1 einnetzte. Lendorf fand an diesem wunderschönen Sommertag einfach keine Antwort auf das disziplinierte Spiel der Ferlacher und als Stephan Stückler in der 21. Minute das 0:2 machte, erneut ging dem Treffer eine Ballstaffette über sechs, sieben Stationen voraus, hingen die Köpfe bei Lendorf bereits tief. Noch vor der Pause war es Ernst Golautschnig, der mit seinem Tor zum 0:3 bereits für die Vorentscheidung in diesem einseitigen Spiel sorgte. Mit dieser klaren Führung der Gäste ging es zur Abkühlung in die Kabinen.    

Lendorf kommt nicht in Fahrt

In der zweiten Halbzeit versuchte Lendorf etwas mehr für das Spiel zu tun und kam auch in Minute 55 zur allerdings einzigen guten Torchance. Christoph Morgenstern scheiterte alleine vor dem Gehäuse. Ferlach hingegen machte es wieder besser, denn Ernst Golautschnig spielte in der 65. Minute mit der Lendorfer Hintermannschaft Katz und Maus, überspielte auch noch den Tormann und schob zum 0:4 ein. Jetzt war auch der letzte Funke Hoffnung bei den Heimischen verflogen und  Dominik Mak sorgte in Minute 81 mit seinem Treffer zum 0:5 für den Schlusspunkt in dieser Partie. 

Mario Verdel, Trainer des ATUS Ferlach: "Wir hatten heute mind. 70% Ballbesitz, taten wesentlich mehr für das Spiel und es lief nach der schnellen Führung dann natürlich auch Alles für uns. Meine taktische Vorgabe war heute den Ball flach und in den eigenen Reihen zu halten und diese Taktik wurde von der Mannschaft auch toll umgesetzt. Wir wollten einfach nur Fußball spielen und das ist uns auch gelungen."

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob, Petar Maric

Fotos: Sobe

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