Spielberichte

Gerechtes Kampf-Remis bei Bleiburg gegen Köttmannsdorf

Am Samstagnachmittag lud der SVG Bleiburg zur 9. Runde der Kärntner Liga gegen ASKÖ Köttmannsdorf. Nach einer umkämpften Partie trennten sich die Teams 0:0.

 Bleiburg-Trainer Miha Kreutz änderte nichts an seiner Formation im Gegensatz zur Vorwoche. Nur auf der Bank war dieses Mal Eldar Lisic nicht zu finden. Bei Köttmannsdorf-Coach Rudi Perz schaut das anders aus. Kapitän Christian Hutter startete wieder und zum ersten Mal in der Saison. Christian Sablatnig und Fabian Janschitz (Gelbsperre) fehlten dafür. Christian Schimmel dürfte deshalb von Beginn ran.

 

 Zerfahrenes Spiel

 Die Begegnung war geprägt von Zweikämpfen. Das beweist die Statistik: sieben Gelbe Karten. "Der Schiedsrichter war eine Katastrophe. Manchmal gab er bei einem kleineren Foul Gelb, dann ließ er ein brutales ungestraft davonkommen", ärgerte sich Bleiburg-Trainer Miha Kreutz. Der einzige größere Aufreger der Partie war die Gelb-Rote Karte gegen Bleiburgs Stürmer Milan Dajic. "Der Gegner ist mehr oder weniger in ihn hineingelaufen. Das war eine dieser schnellen Gelben Karten. Und da hatter er schon eine." Das heißt logischerweise Gelb-Rot und auf Wiedersehen. Köttmannsdorf-Trainer Rudi Perz meinte hingegen: "Das war sicher schon sein sechstes Foul - und das als Stürmer. Das geht in Ordnung so." Das Spiel selbst hatte wenig Torchancen zu bieten. "Zwischenzeitlich war es wirklich zerfahren", resultierte Kreutz. In der 85. Minute hatte der kurz zuvor eingewechselte Mirza Totic noch die Riesenchance auf den Siegestreffer, aber aus fünf Metern konnte der Bleiburger den Ball nicht im Tor unterbringen. Er schoss stattdessen Goalie Alexander Schenk an. Deshalb blieb es beim 0:0.

 

Miha Kreutz (Trainer Bleiburg): "Es war ein schwieriges Spiel - sehr kampfbetont, wenig Chancen.

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Unterm Strich eine leistungsgerechtes Unentschieden. Beide Offensiven waren schwach."

 

Die Besten: Grbic bzw. Schenk.

 

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