Spielberichte

Ferlach gab sich gegen St. Michael keine Blöße

Der Tabellenführer ATUS Ferlach empfing am Samstag den Letzten FC St. Michael/L. zum Match der 9. Runde der Kärntner Liga. Ferlach gab sich keine Blöße. Nach einem einseitigen Spiel setzte sich die Verdel-Elf mit dem 4:1 wieder an die Spitze.

 Ferlach-Coach Mario Verdel musste auf Martin Trattnig und Kapitän Lukas Jaklitsch verzichten, die sich beide im Cup verletzten. Dafür rückten Dominik Ogris und Martin Posratschnig in die Startelf. Thomas Waldhauser übernahm die Schleife. Auch Burkhard Rupp musste bei seinen St. Michaelern eigentlich gesetzte Spieler vorgeben. Mario Ellersdorfer und Moritz Guetz fehlten. Dafür rückte Patrick Schlacher in den Sturm und Mathias Huber ins Mittelfeld. Angelo Darmann verdrängte Oliver Münzer auf die Bank.

 

St. Michael hielt nicht Stand

Am Anfang konnten die Gäste noch etwas dagegenhalten. "Die ersten 20 Minuten hielten wir noch Stand", erklärte FCM-Coach Burkhard Rupp. Aber mit dem ersten Tor brachen die Lavanttaler ein. Das Spiel war sehr einseitig angelegt. "St. Michael hatte eigentlich keine Torchance", bestätigt Ferlachs Trainer Mario Verdel. Ironischerweise fiel das erste Tor aus einem Konter. Nach einer Ecke klärte Ferlach. Über Thomas Waldhauser und Ernst Golautschnig kam der Ball zu Stephan Stückler. Martin Sustersic hinterlief den Außenstürmer und bekam den Ball dann im Sechzehner serviert. Im Eins-gegen-Eins erzielte Sustersic das 1:0. Das zweite Tor fiel auch aus einer Ecke. Waldhauser flankte und Martin Posratschnig setzte sich im Luftkampf durch und köpfte den Ball unter die Latte. Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen.

Das dritte Tor der Heimischen resultierte aus einem langen Ball. Vor dem Tor konnte sich David Münzer gegen FCM-Torhüter Christoph Holzer durchsetzen. Den vierten Streich machte dann mit Neo-Kapitän Thomas Waldhauser der überragende Spieler dieser Begegnung. 20 Meter vor dem Tor bekam der Mittelfeldspieler den Ball. Mit dem Außenrist schlenzte er den Ball ins lange Kreuzeck. "Ein Traumtor", staunte sein Trainer Verdel. Den einzigen Gegentreffer markierte Thomas Wotolen. Im Strafraum brachte Martin Posratschnig den Stürmer zu Fall. Den verhängten Strafstoß verwandelte der Lavanttaler zum Ehrentreffer. Mario Verdel: "Der einzige Abschluss von St. Michael."

 

Mario Verdel (Trainer Ferlach): "Es war einseitig. Ich bin stolz auf meine Jungs. Schon wieder vier verschieden Torschützen - und davon war keiner Golautschnig, Stückler oder Jaklitsch."

Burkhard Rupp (Trainer St. Michael): "Wir haben nicht mehr dagegengehalten. Wegen solchen Leistungen stehen wir da, wo wir gerade sind.“

 

Der Beste: Waldhauser

 

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