Spielberichte

Köttmannsdorf tut sich schwer, gewinnt gegen Globasnitz aber doch glatt mit 2:0

Zum Abschluss der 16. und damit letzten Runde der Kärntner-Liga vor der Winterpause, kam es heute noch zum Spiel des ASKÖ Köttmannsdorf gegen den SC Globasnitz. Nach einem guten Start von Köttmannsdorf riss der spielerische Faden und Globasnitz war lange Zeit durchaus ebenbürtig. In der Schlussphase gelangen den Heimischen aber die zwei entscheidenden Tore und so überwintert Köttmannsdorf am tollen zweiten Tabellenplatz.

Globasnitz hält gut mit

In der ersten Viertelstunde zeigte Köttmannsdorf einige gute Spielzüge, doch nach und nach verlor die Perz-Elf den spielerischen Faden. "Es war plötzlich viel Unruhe auf dem Platz und wir haben die Konzentration verloren", analysierte Trainer Rudi Perz nach dem Spiel. Globasnitz hielt dann gut mit, wirklich zwingende Chancen waren in Durchgang eins aber absolute Mangelware, nur einmal blieb den heimischen Fans nach einer Chance von Jakob Orgonyi der Torschrei im Halse stecken. Die Gäste reklamierten einmal einen Elfmeter, doch da blieb die Pfeife von Schiri Christian Maier stumm. Folglich ging es mit dem 0:0 auch zum Pausentee.

Köttmannsdorf um genau diese zwei Tore besser

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie noch einige Zeit ausgeglichen. Nach und nach kam Köttmannsdorf aber immer besser ins Spiel und in der 70. Minute gelang ihnen auch der Führungstreffer. Nach einem Freistoß köpfelte Daniel Globotschnig zum 1:0 ein. Globasnitz Trainer Stefan Friessnegger zu dieser Situation: "Ich denke da war ein Foul dabei, aber was nützt es, wenn der Schiri es nicht sieht?"

Tormann Schenk hält Führung fest

Nur wenige Minuten nach dem 1:0 für Köttmannsdorf hatte Globasnitz seine größte Chance im ganzen Spiel. Anze Pesl scheiterte dabei mit einem Kopfball am hervorragend reagierenden Schlussmann der Heimischen, Alexander Schenk. In der 85. Minute setzte Köttmannsdorf dann den Todesstoß. Orgonyi fuhr einen schnellen Konter über die Seite, Globasnitz wartete vergeblich auf den Abseitspfiff, spielte einen Stanglpass in den Rückraum und Peter Pucker netzte trocken zum entscheidenden 2:0 ein. Das war dann auch gleichzeitig der Endstand in diesem Spiel.

Stimmen zum Spiel: 

Rudi Perz, Trainer des ASKÖ Köttmannsdorf: "Wir wollten den Sieg in Halbzeit zwei unbedingt und haben am Ende aufgrund der größeren Anzahl an Chancen und einem Stangenschuss auch noch verdient gewonnen." 

Stefan Friessnegger, Trainer des SC Globasnitz: "Es ist wieder einmal sehr unglücklich für uns gelaufen. 70 Minuten lang konnten wir absolut mithalten, dann bekamen wir das Gegentor und wir vergaben die Riesenschance auf den Ausgleich. Schade, da wäre durchaus etwas mitzunehmen gewesen."

Die Besten: Schenk, Orgonyi, Pucker bzw. Pesl

 

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