Dollinger-Elfer entscheidet - knapper Derbysieg des ASV gegen den SAK

In der 6. Runde der Kärntner Liga duellierten sich der Tabellenzwölfte Annabichler Sportverein und der Tabellenfünfte SAK Klagenfurt. In der letzten Runde verlor der Annabichler Sportverein mit 0:2 gegen SK Treibach. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis, doch diesmal sollten am Ende die Annabichler als knappr Derbysieger vom Platz gehen.

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Keine Tore in Halbzeit 1

Der ASV erspielte sich in Hälfte eins vielleicht einen Tick mehr Spielanteile, der SAK versuchte aber zweifelsohne mitzuspielen. Jedoch gelang es aber keinem der beiden Teams die Kugel ins Eckige zu befördern. Die Großchancen lagen wohl eher bei den Gastgebern, die diesmal in Kühnsdorf spielten, der SAK wurde nur einmal aus einem Stellungsfehler gefährlich, Keeper Schenk aber hielt in dieser Situation bravourös. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Dollinger ohne Nerven

In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein leichter Knick im ASV-Team, als die Gäste etwas aufkamen. Aber mit den Wechseln kamen dann wieder frische Kräfte und man verlagerte das Spielsystem auf Konter. Von den Chancen her aber eine ausgeglichene zweite Hälfte. Als schon jeder mit einem torlosen Remis rechnete fiel aus Sicht der Gäste das Fallbeil. Kurz vor Ende dann die entscheidende Situation: Matthias Dollinger, der Jung- Papa und Kapitän, zog in den Strafraum und wurde gefoult. In der 92. Minute gab es also einen Strafstoß für den Annabichler SV und Dollinger versenkte das runde Leder eiskalt im Eckigen - neuer Spielstand: 1:0.  Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der Annabichler SV als Sieger vom grünen Rasen und besiegt den SAK Klagenfurt mit 1:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Köttmannsdorf beweisen, der SAK Klagenfurt trifft auf Schlusslicht Kraig und hofft auf Rehabilitation.

Dietmar Thuller, Trainer ASV: „SAK ist nicht nur ein Traditionsverein, sondern immer eine starke Mannschaft. Es war ein ganz schweres Spiel, aber wir konnten aufgrund unserer Spielanteile einen verdienten Sieg einfahren. Natürlich auch mit etwas Glück aufgrund des Elfmeters in letzter Sekunde. Was wir aber in den letzten Spielen an Pech und Unvermögen hatten, ist diesmal zurückgekommen. Das gleicht sich dann wieder aus.“

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