Spielberichte

Feldkirchen muss in Kraig mit einem Punkt sehr zufrieden sein!

SV Hirter Kraig
SV Feldkirchen

Am Samstag war in der 10. Runde der Kärntner Liga auch der SV Hirter Kraig aktiv, der auf den SV M&R Feldkirchen traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. Die Gäste gingen natürlich als Favoriten in dieses Spiel, doch die defeniv und taktisch erneut gut agierenden Kraiger wuchsen über sich hinaus und erkämpften sich am Ende einen sicher verdienten Punkt.


Feldkirchen vergibt Elfer

Der Tabellenmittelständler Feldkirchen musste diesmal den schweren Gang zum wiedererstarkten Kraig in die Sauritschnig-Arena antreten, wo sich defensiv eingestellte Kraiger wieder von Beginn weg hochkonzentriert zeigten. In der ersten Hälfte gab es bereits eine Schlüsselszene, Feldkirchens Marco Müller scheiterte mit einem Strafstoß am glänzend agierenden Keeper Petautschnig, der Kraig in einer chancenarmen Partie im Spiel hielt. Kraig zog sich vor allem in Hälfte eins immer wieder geschickt ins Mittelfeld zurück, um dann deren Pressing aufzuziehen. Feldkirchen fand keine Mittel, um die Kraiger Defensive zu knacken. 

Kraig holt den nächsten Punkt

In der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber dann einen Treffer von Kapitän Striednig bejubeln, der in Minute 49 gegen seinen EX-Verein zum 1:0 traf. Eine Chance für einen höheren Vorsprung gab es nicht, Feldkirchen kam in einem Spiel ohne zwingende Torchancen durch einen glücklichen Treffer aus 20 Metern, unter leichter Mithilfe des Keepers, in Minute 69 durch Sebastian Hertelt zum Ausgleich, mit dem man dann doch sehr gut leben konnte. 

Ernst Bürger SL Stellvertreter Kraig:  „Wir sind natürlich unzufrieden, da wir doch die bessere Mannschaft waren. Der Ausgleich für Feldkirchen kam aus dem Nichts. Feldkirchen hatte zum Schluss schon gedrückt, aber wir haben keine Chancen zugelassen. Im Großen und Ganzen waren wir besser, leider konnten wir unsere Chancen aber nicht in Tore ummünzen.“

Peter Kowal, Obmann Feldkirchen:  „Kraig konzentrierte sich in der ersten Hälfte nur auf die Defensive. Wir hatten in der ersten Hälfte eine Schlüsselszene, hätten wir den Elfmeter getroffen, wäre das Spiel sicherlich anders verlaufen, da Kraig aufmachen hätte müssen. Es ist uns diesmal aber nicht gelungen, zwingende Torchancen zu erarbeiten. Kraig konnte geschickt verteidigen und wir haben keine Mittel gefunden. Im Endeffekt sind wir froh, noch einen Punkt mitgenommen zu haben.“

Die Besten: Ibrahimi, Kitz bzw. Hudelist, Hertelt

SV Hirter Kraig - SV Feldkirchen

 

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