Vorschau

Kärntner Liga 14/15: Vorschau Runde 8

Die achte Runde der neuen Saison in der Kärntnerliga steht bereits wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.

 

Fr, 12.09.2014, 18:30 Uhr

SK Treibach - SV Sportastic Spittal

Live-Ticker

SK Treibach SV Sportastic Spittal

Treibach hat mit dem ersehnten ersten Auswärtssieg in St. Michael seine Abwärtsspirale stoppen können, nun kommt mit Spittal keine unlösbare Aufgabe in das Turnerwald-Stadion. Allerdings sind die Gäste in der Offensive brandgefährlich, wissen mit Daniel Urbas den aktuell Führenden in der Torschützenliste in ihren Reihen. Spittal-Trainer Oswald plagen aber auch Personalsorgen, neben dem gesperrten Mario Habunek sind zwei weitere Spieler wegen Verletzungen fraglich: „Thomas Lagler wurde am Montag in häusliche Pflege entlassen und wir tun alles um beide fit zu bekommen. Uns läuft aber schon die Zeit davon.“ Über Sperren muss sich Treibach-Trainer Guido Frank keinen Kopf machen, dafür ist er zuversichtlich, schon bald wieder Anschluss an die Spitze zu finden: „Wenn wir das gewinnen, schaut die Welt wieder anders aus“, so Frank nach dem letzten Spieltag. Die Favoritenrolle hat seine Truppe inne. Das war aber vorige Saison auch schon so und dennoch gab es nur ein 4:4 zuhause. Viele Tore könnten auch diesmal fallen, Spittal-Begegnungen waren bislang ein Garant für unterhaltsamen Fußball.

Fr, 12.09.2014, 18:30 Uhr

Villacher SV - SV Sachsenburg

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Villacher SV SV Sachsenburg

Abstiegsgipfel! Der Letzte (VSV) trifft auf den Vorletzten (Sachsenburg). Beide Mannschaften haben erst vier Punkte aus den ersten sieben Spiele auf dem Konto und beide haben auch schon gegen direkte Konkurrenten für das rettende Ufer verloren. Villach vorletzte Runde (1:4 gegen Alpe Adria), Sachsenburg letzte Woche gegen Kühnsdorf (1:3). Letztere Niederlage schmerzt besonders, weil die Oberkärntner gegen das letzte Aufgebot der Jauntaler den Kürzeren zogen. Beide agieren nicht in guter Form, der VSV kassiert zudem noch viele Karten, auch diese Woche muss man mit Konstantin Kamnig wieder einen rot-gesperrten Spieler vorgeben. Es ist schwer in dieser Begegnung einen Favoriten auszumachen. Sachsenburg hat mehr Routine, dieser Trumpf stach aber bislang genauso wenig wie der „Heimvorteil“ der Villacher: Alle Heimspiele gingen bislang verloren. Relevante Spiele gegeneinander gab es in den letzten Jahren keine.

Fr, 12.09.2014, 19:00 Uhr

VST Völkermarkt - ASKÖ Köttmannsdorf

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VST Völkermarkt ASKÖ Köttmannsdorf

Völkermarkt gegen Köttmannsdorf ist das Spitzenspiel am Freitag. Der Tabellenzweite legte einen Traumstart hin, hat 19 von 21 möglichen Punkten auf dem Konto, das ist Vereinsrekord. Es agieren sämtliche Akteure von Trainer Kurt Stuck in einer Traumform und man gewinnt auch jene Spiele wo Geduld angesagt ist. Unter diesen Voraussetzungen bleibt den Abstimmungsstädtern die Favoritenrolle nicht erspart, auch wenn sie das nicht gerne hören. Köttmannsdorf hat die Heimnniederlage gegen den ASV gut weggesteckt und feierte zuletzt drei überzeugende Siege in Serie (inkl. Cup). Die Mannschaft von Trainer Rudi Perz ist in der Lage sich auf verschiedene Gegner einzustellen und nötigenfalls auch das Konzept zu ändern. Nach zwei 3:0-Siegen in Serie stimmt auch das Selbstvertrauen. Beide Teams haben keine gesperrten Spieler vorzugeben, die beiden letzten Spiele gewann jeweils das Heimteam. Köttmannsdorf weiß aber wie man in Völkermarkt gewinnen kann, im Mai 2013 gab es einen 2:1-Sieg.

So, 14.09.2014, 10:30 Uhr

Annabichler Sportverein - SV M&R Feldkirchen

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Annabichler Sportverein SV M&R Feldkirchen

ASV gegen Feldkirchen ist das zweite Schlagerspiel dieser Runde, wobei bislang nur die Annabichler voll zu überzeugen wussten. Feldkirchen kam nach Startschwierigkeiten zwar in die Gänge, erlitt aber letzte Woche mit dem bitteren 1:3 daheim gegen Maria Saal einen Rückschlag. Dieses Spiel aus den Köpfen heraus zu bekommen wird daher die Aufgabe von Trainer Robert Micheu gewesen sein, während es ASV-General Dietmar Thuller lockerer angehen kann. Seine Mannschaft hat letzte Woche auch in numerischer Unterlegenheit bei einem starken Gegner gewonnen und die Truppe wusste davor auch spielerisch zu überzeugen. Einzig die Sperre von Davilla wird ihm etwas Kopfzerbrechen bereiten, weil so großartig der ASV-Kader auch qualitativ bestückt ist, riesengroß ist er nicht. Mit Gesperrten muss sich Robert Micheu nicht plagen, man darf daher gespannt sein mit welcher Taktik er am Sonntag seine Mannschaft spielen lassen wird. Sie gilt ja als die Zweitbeste in der Liga, auch wenn man dort nur auf Rang 6 dahin dümpelt. Ein Auswärtssieg würde die Liga sicher spannender machen und die Feldkirchner frühzeitig ihrer Chancen berauben, aber bei 19 von 21 Punkten und einem Torverhältnis von 20:4 kann es nur einen Favoriten geben: Den ASV!

Di, 16.09.2014, 17:00 Uhr

SK Maria Saal - FC St. Michael/Lav.

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SK Maria Saal FC St. Michael/Lav.

Maria Saal war mit Kühnsdorf die Mannschaft der letzten Runde. In Feldkirchen zu gewinnen ist alles andere als einfach, die Thuller-Elf hat sich damit vorne festgekrallt. Anders zeigt die Formkurve bei St. Michael nach unten, zwei Niederlagen in Folge reichten, um eine unangenehme Nähe zur roten Zone herzustellen. Wobei das kein Grund zur Panik ist, man war auf solche Situationen eingestellt und ist immer noch der beste der Aufsteiger dieser Liga. Als klarer Favorit geht daher Maria Saal in dieses Spiel, allerdings muss man eine solche Rolle immer erst einmal auch bestätigen. Das wird die Rupp-Truppe ganz bestimmt so schwer wie möglich machen, sie gilt als schwer bespielbar und kampfkräftig. Schließlich hat man schon in Feldkirchen mit einem 1:1 überraschen können. Jedoch spricht dennoch vieles für die Heimelf. Auch dass St. Michael einen gesperrten Spieler hatte und unter der Woche gegen Regionalligisten ATSV Wolfsberg Cup spielen musste (1:2)

Mi, 17.09.2014, 17:00 Uhr

SVG Bleiburg - NextGen St. Veit

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SVG Bleiburg NextGen St. Veit

Bleiburg hat mit dem knappen 1:0 über Ferlach wieder den Anschluss an das Mittelfeld geschafft, während Alpe Adria nach zwei Siegen in Folge einen deutlichen 0:4-Dämpfer gegen Völkermarkt hinnehmen musste. Dabei spielten die St.Veiter aber wesentlich besser, als es das Resultat vermuten lässt, während bei Bleiburg die spielerische Linie bislang nicht wirklich zu überzeugen wusste. Aber die Jauntaler interessiert kein Schönheitspreis sondern sie wollen die Punkte. Ähnlich wie der St. Veiter Widerpart bevorzugen sie dabei ein abwartendes Spiel, um bei gegnerischen Unsicherheiten mit plötzlichem Pressing den Druck auf die gegnerische Verteidigung aus dem Nichts zu erhöhen. Es ist gut möglich, dass wir diese Art von Spiel zu sehen bekommen, lassen wir uns überraschen. Dem Sieger winkt auf jeden Fall eine spürbare Verbesserung der Lage. Favorit ist Bleiburg, nicht nur weil Alpe-Adria-Trainer auf die Künste von Offensiv-Mann Milan Dajic (gesperrt) verzichten muss. Auch Bleiburg-Coach Christian Wölbl hat mit Robert Pevec einen wichtigen Mann auf der Tribüne sitzen. Voriges Jahr gewann jeweils das Heimteam.

Mi, 17.09.2014, 17:00 Uhr

ATUS Ferlach - FC ROBINIG Lendorf

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ATUS Ferlach FC ROBINIG Lendorf

Bei Ferlach gegen Lendorf treffen zwei Teams aufeinander, bei denen es bislang nicht nach Wunsch klappte- bei Ferlach ist das eine vornehme Untertreibung, denn die Saison der Büchsenmacher verlief desaströs: Nur 5 Punkte aus den ersten 7 Spielen war die Punkteausbeute der ersten sieben Runden, weshalb man sich auf Rang 14- und damit einem Abstiegsrang wiederfindet. Ob das eine Momentaufnahme ist, wird schon dieses Spiel gegen Lendorf zeigen.Da sollte auch der eine oder andere verletzte Spieler wieder zurück kommen. Die Oberkärntner stehen mit 9 Punkten zwar erheblich besser da, so ganz rund läuft es bei der Morgenstern-Elf aber auch noch nicht. Viele Unentschieden (3x nur Spittal hat gleich viele) verhinderten eine klar bessere Tabellensituation, wobei man letzte Woche im Derby gegen Spittal mit dem X leben konnte. Schließlich befand sich die Truppe dreimal im Rückstand. Eine Prognose ist also schwierig, leichte Vorteile kann man vielleicht für die Gäste sehen, wo sich Torjäger Christian Kautz in Hochform befindet. Auch in der Vorsaison konnte Lendorf in Ferlach gewinnen.

Mi, 17.09.2014, 19:30 Uhr

SK Kühnsdorf/Klopeinersee - ASKÖ Gmünd

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SK Kühnsdorf/Klopeinersee ASKÖ Gmünd

Sowohl Kühnsdorf als auch Gmünd müssen einen ihrer Leistungsträger gelb-gesperrt vorgeben: Der in der Vorwoche so überzeugende Thomas Wotolen fehlt bei den Jauntalern, Kapitän Hannes Truskaller bei den Oberkärntnern. Das sind Ausfälle die sowohl Richie Huber als auch Gmünd-Trainer Rudolf Schönherr schmerzen, Huber angesichts seines sehr kleinen Kaders vielleicht noch etwas mehr. Es ist nämlich keineswegs gesichert ist, die zuletzt angeschlagenen Spieler alle in die Mannschaft zurückkehren. Daher ist Gmünd zu favorisieren, die Truppe bot gegen Tabellenführer ASV eine solide Leistung, auch wenn sie letztlich das Spiel knapp verlor. Sie wird in dieser Begegnung sicher wieder offensiver auftreten, ohne auf die Ordnung im Spiel zu vergessen, wie das bereits in den Auswärtsspielen von Maria Saal und Lendorf hervorragend gelungen ist. Gmünd spielte unter der Woche Cup (0:2 gegen Lienz), was sich eventuell noch als kleiner Nachteil herausstellen könnte. Es gab keine Pflichtspiele gegeneinander in den letzten Jahren.

 

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