Kärntner Liga 14/15: Vorschau Runde 16
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Die 16. Runde der Saison 2014/15 in der Kärntnerliga steht bereits wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.
SK Maria Saal - VST Völkermarkt
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Im Schlager der Runde kämpft Maria Saal ausgerechnet gegen die großartigen Völkermarkter um den ersten Sieg seit 5 Spielen. Wie man zuhause Völkermarkt schlagen kann, hat Treibach vorige Woche gezeigt, ein fertiges Drehbuch ist also vorhanden. Ob es umgesetzt werden kann? Trainer Klaus Thuller plagen nach wie vor Ausfälle, neben dem Gelbgesperrten Komarek gibt es in der Defensive immer noch einige Verletzte. Bei Völkermarkt ging letzte Woche der beste Lauf der Vereinsgeschichte zu Ende. 14 Spiele in Serie ohne Niederlage, in der Abstimmungsstadt wird man noch Jahrzehnte über diese Spielergeneration schwärmen. Mit der Niederlage fällt jetzt vielleicht auch der Druck weg- eine Serie zu verteidigen kann ja auch zur Last werden. Die Statistik spricht für die Stuck-Truppe: Die drei letzten Spiele gegen Maria Saal wurden gewonnen.
SK Treibach - SVG Bleiburg
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Für Treibach geht es nach dem famosen 2:0 über Völkermarkt noch um eine mögliche Verbesserung in der Tabelle vor der Winterpause. Dazu müsste man gegen Bleiburg punkten, eine Niederlage von Maria Saal gegen Völkermarkt vorausgesetzt. Unabhängig von der Platzierung hat die Frank-Truppe bei einem Sieg eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr. Bleiburg wiederum ist trotz des Unentschiedens in Lendorf formschwach unterwegs (nur 5 Punkte aus den letzten 6 Spielen) und braucht dringend Punkte um nicht mit dem Damoklesschwert Abstiegskampf in die Winterpause gehen zu müssen. Gutes Omen: Letzte Saison konnte man im Turnerwald-Stadion gewinnen und auch das Hinspiel ging 4:1 für die Jauntaler aus. Mit Georg Harding (Treibach) & Martin Wakonig & Rene Partl (Bleiburg) fehlen drei gestandene Ligaspieler durch Gelbsperren.
SV Sportastic Spittal - ASKÖ Köttmannsdorf
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Letzte Chance für Spittal noch vor dem Winter vom Tabellenende weg zu kommen. Ein Sieg gegen Köttmannsdorf ist fast schon Pflicht, zugleich aber auch eine Herkulesaufgabe. Schließlich ist die Perz-Elf das formstärkste Team der Liga, hat die letzten sieben Spiele keine Niederlage hinnehmen müssen und nur zweimal Remis gespielt. Was spricht für die Heimelf im 4. Spiel unter Mario Brenter? Neben dem Kunstrasen wurde die letzte Begegnung in Spittal gleich mit 6:2 gewonnen, da konnte man die Sattnitz-Kicker mit einer Schlappe heimschicken. Ansonsten spricht alles für die Gäste. Gute Form, ein weitgehend kompletter Kader, eine größere Kadertiefe. Bei einem Sieg überwintert man zudem mit 7 Punkten Rückstand oder weniger auf den Leader- auch nicht völlig uneinholbar....
Annabichler Sportverein - Villacher SV
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ASV vs. VSV, Klagenfurt vs. Villach. In solchen Begegnungen steckt immer gewisse Brisanz, auch wenn der ASV als klarer Favorit in diese Begegnung geht. Die Thuller-Elf hat den stärkeren Kader, machte fast dreimal so viele Punkte und schoss mehr als doppelt so viele Tore als die Sauerbier-Truppe. Umgekehrt erhielten sie dreimal weniger (15:45) Gegentreffer. Auch das Hinspiel gewann der ASV klar mit 4:0, eine eindeutigere Ausgangsposition hat kein Spiel in dieser Runde, wenngleich wenn Matthias Dollinger, Grega Triplat & Martin Salentinig gesperrt sind. Für den VSV kann in dem Spiel nur gelten: „Wir haben keine Chance- warum eigentlich nicht?“
SV M&R Feldkirchen - ASKÖ Gmünd
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Das enttäuschende Feldkirchen trifft auf die Überraschungself Gmünd. Für Feldkirchen ist die Saison eigentlich schon bald gelaufen, nach ganz vorne wird nicht mehr viel gehen, mit dem Abstieg hat man nichts zu tun. Man darf gespannt sein, wie die Tiebelstädter im Winter auf diese mäßige Hinsaison reagieren- wobei es natürlich noch gilt, gegen Gmünd Schadensbegrenzung zu betreiben. Bei den Oberkärntnern läuft es prima- auch gelegentliche Ausrutscher werden unverzüglich wieder ausgebügelt. Rang 4 in der Halbzeittabelle- so weit oben war man noch nie. Zudem hat die Schönherr-Truppe 13 Punkte Vorsprung auf Lendorf, der „Oberkärntner Meister“ wird heuer wohl Gmünd heißen. Auch in Feldkirchen sind der Mannschaft Punkte zuzutrauen, wenngleich es letzte Saison ein böses 1:5 gab.
FC ROBINIG Lendorf - NextGen St. Veit
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Das ist die Chance für Lendorf, die Herbstsaison einigermaßen zu retten und recht sorgenfrei in den Winter zu gehen. Bei einem Sieg hat man doch einen gewissen Polster auf die Abstiegsränge. Allerdings kommt mit Alpe Adria ein Gegner angerückt, bei dem es seit dem Trainerwechsel steil aufwärts ging. Die St. Veiter gewannen beide Spiele unter Omerhodzic und fühlten sich schon letzte Woche in Oberkärnten wohl. Da gab es ein 2:0 in Spittal. Favorit sind aber dennoch die routinierten, abgezockten Lendorfer, die zudem die letzten drei Spiele gegen St. Veit allesamt gewinnen konnten.
FC St. Michael/Lav. - SV Sachsenburg
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Auf den ersten Blick sieht dieses Duell nach einer müden Partie im hinteren Mittelfeld aus, dabei handelt es sich um ein echtes 6-Punkte-Spiel im Abstiegskampf. So eng ist die Kärntner Liga im Herbst zusammen, 8 Teams spielen gegen den Strich. Um voll zu punkten, müssen beide eine Unserie in den Griff bekommen: Die Lavanttaler ihre Harmlosigkeit (nur 14 Treffer in 15 Spielen!), die Oberkärntner ihre Auswärtsschwäche (nur 4 Punkte!). St. Michael wird dennoch nicht mit Mann und Maus stürmen und sicherlich versuchen, die gefährlichen Zagler & Simic zu neutralisieren. Das gelang vorige Woche gegen die ähnlich gefährlichen Köttmannsdorfer ausgezeichnet. Es könnte also ein Spiel auf Abwarten werden. Warten wir ab...
ATUS Ferlach - SK Kühnsdorf/Klopeinersee
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Ferlach im Aufwind! 7 Punkte aus den letzten vier Runden gegen starke Gegner stehen bei der Verdel-Truppe im Haben- und trotzdem kommt man in der Tabelle nicht recht nach vorne, weil plötzlich auch die Konkurrenz im Hinterfeld emsig punktet. Das gilt nicht für Kühnsdorf, die Huber-Elf ist schon seit 5 Spielen sieglos. Karten, Verletzungen, Auslosung und kleiner Kader kamen da als Negativfaktoren zusammen, jetzt befindet man erstmals auf einem Abstiegsplatz. Verloren ist aber noch nichts, der Verein hat bereits angekündigt sich im Winter verstärken zu wollen. Das Hinspiel hat Kühnsdorf gewonnen, das bittere 1:4 hat Ferlach bestimmt nicht vergessen...
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