Unterliga Ost

Liebenfels ringt stark spielenden KAC mit 2:1 nieder

 

  Das Aufeinandertreffen von GSC Liebenfels und dem KAC 1909 komplettierte die erste Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost. Da beide Mannschaften in der Vorbereitung gute Arbeit verrichteten, erwarteten sich viele Experten eine sehr ausgeglichene Partie. Im Duell zweier sehr junger Mannschaften kam der KAC allerdings klar besser in die Gänge und zeigte sich zumindest in Hälfte eins klar feldüberlegen.

KAC diktiert in den ersten 30 Minuten das Spiel

Die Klagenfurter versteckten sich von Anfang an nicht und kamen immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten, welche vorerst jedoch ungenutzt blieben. Liebenfels Torwart Helmut Rohm konnte sich in den ersten Spielminuten mehrfach auszeichnen. Tosenden Applaus erntete er, als er einen scheinbar unhaltbaren Freistoß doch noch zu entschärfen wusste. Zum Leidwesen der Klagenfurter bewahrheitete sich in Minute 31 die alte Fussballerweisheit: „Wenn man die Tore vorne nicht macht, bekommt man sie hinten“. Die Liebenfelser fingen einen Angriff der Klagenfurter nämlich gekonnt ab, konterten und erzielten durch Sebastian Schmid die etwas überraschende Führung. Nur fünf Minuten später setzte die Heimmannschaft einen weiteren Nadelstich. Eine wunderschön vorgetragene Offensivaktion wurde durch Daniel Strutzmann eiskalt abgeschlossen. Mit dem Spielstand von 2:0 verschwanden die beiden Teams dann auch für 15 Minuten in der Kabine.      

Liebenfels wird in Hälfte zwei immer stärker

Auch in Hälfte Zwei bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer, trotz tropischer Hitze, eine recht flotte Unterligapartie zu Gesicht. Obwohl der GSC Liebenfeld nach und nach mehr Spielanteile für sich gewinnen konnte, waren es die Klagenfurter, welche in Minute 64 Grund zum jubeln hatten. Erkara Ertürk erzielte für sein Team den insgesamt hoch verdienten Anschlusstreffer und lies noch einmal Hoffnung unter den mitgereisten KAC – Fans aufkommen. Viele Chancen zum Ausgleich boten sich den Gästen in weiterer Folge allerdings nicht. Im Gegenteil: Liebenfels dominierte die Begegnung nun über weite Strecken und hatte bei einigen vergebenen Großchancen Pech. Gegen Spielende entwickelte sich ein rassiges Match mit hart geführten Zweikämpfen und zahlreichen gelben Karten. Trotz aller Hektik blieben beide Mannschaften aber ihrer fairen Linie treu, was sicherlich auch mit der fehlerlosen Leistung des Schiedsrichtergespanns zusammenhing. Am Ende blieb es bei einem knappen aber nicht unverdienten 2:1 für den GSC Liebenfels.

„Wir haben heute ein sehr spannendes Fussballspiel miterleben dürfen, welches wir am Ende verdient für uns entscheiden konnten. Ich möchte ein großes Lob an unsere blutjunge Mannschaft richten, die uns bestimmt noch viel Freude bereiten wird“, zeigte sich Liebenfels Obmann Harald Kohlweg optimistisch für die Zukunft.  

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von Redaktion

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