DSG Sele Zell und St. Michael/Lav. kommen über ein torloses Remis nicht hinaus

Die im Abstiegskampf steckende DSG Sele Zell empfing am Sonntag im Zuge der 28. Runde der Unterliga Ost zu Hause im Koschutastadion den FC St. Michael/Lav. Zell konnte in diesem Spiel einmal mehr auf die Heimstärke pochen und wollte auch alles daran setzen, den Zweiten zu Hause zu schlagen. Doch auch für St. Michael/Lav. ging es in diesem Spiel um viel. Die Lavanttaler kämpfen um einen möglichen Relegationsplatz und brauchen dringend einen vollen Erfolg, denn zuletzt rückte die Konkurrenz gefährlich nahe.

 Spiel für die Zuseher

In Zell Pfarre kamen die Zuseher auf ihre Kosten. Beide Teams fackelten nicht lange und waren von Beginn an aktiv in diesem Spiel. Nach nur fünf Minuten vergab St. Michael die erste Riesenmöglichkeit auf die Führung. Fast im Gegenzug ließ Zell eine Topchance aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in dem um jeden Ball und jeden Meter hart gefightet wurde. Zell kombinierte Zeitweise sehr gut, doch der letzte Pass kam oft nicht an. Trotzdem verzeichneten beide Teams noch vor der Pause einen weiteren Sitzer, doch wieder sollte keinem das Tor gelingen.

Nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter. Man merkte, dass beide Teams unbedingt die drei Punkte wollten. Wieder kamen beide Teams zu guten Chancen. Doch meist fehlte der letzte Pass, um wirklich gefährlich zu werden. Trotzdem hatten beide Teams auch in Durchgang zwei, zwei Hunderter. Wieder gelang es aber keinem den Ball im Tor unter zu bringen und somit blieb es am Ende bei einem gerechten aber torlosen Remis.

Michael Kreutz, Trainer DSG Sele Zell: "Das Niveau heute war höher als zuletzt. Wir wollten unbedingt die drei Punkte holen, aber das wollte St. Michael auch, deswegen bot sich den Zusehern heute ein offener Schlagabtausch. Bei uns fehlt zur Zeit etwas das Glück und das Tor scheint wie vernagelt zu sein."

Die Besten: Tomaz Kreutz bzw. Arno Rupp

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