Spielberichte

St. Margarethens Trainer Kreuzer skeptisch: "Keinen Sieg in trockenen Tüchern."

Auch im Lavantal begann das Fußballherz wieder zu schlagen. Im Rosenstadion empfing die St. Margarethener Elf die Gäste aus Wölfnitz. Die Klagenfurter, mit wenig guter Ausgangssituation, brauchen Punkte, um die Abstiegsplätze noch verlassen zu können.

Herrliches Fußballwetter erwartete die Teams, die sich beide gut auf das heutige Spiel vorbereitet hatten. Mit einem neuen Trainer und drei Neuverpflichtungen wollte Wölfnitz das erste Zeichen setzen, um gegen gut aufgestellte Gegner zu bestehen.

Wölfnitz hielt das Spiel offen

Kreuzer ging skeptisch in die Partie, er wusste seine Mannschaft gut vorbereitet. Dennoch bereitete ihm die ASKÖ sorgen. Die Partie begann schleppend, mit wenig Torchancen und vielen Aktionen um den Mittelkreis. Wölfnitz zu Beginn stärker, bis sich Daniel Schlacher in der 19. Minute den Ball schnappte und einen Freistoß aus 18 Meter direkt verwandelte. Danach wurden die Lavantaler zur Freude des Publikums immer stärker, vor allem die Nummer zehn, David Tamegger, machte es den Gästen aber nicht leicht. „Nach dem ersten Tor konnten wir aber den Sack nicht zu machen“, resümierte Kreuzer die erste Spielhälfte.

Über die Zeit gerettet

In der zweiten Hälfte verlor die Heimelf immer mehr die Kontrolle und die Spieler von Trainer Suppantschitsch machte weiter Druck. Ein Stangenschuss auf das Tor von Bernhard Weisshaupt Mitte der zweiten Halbzeit zeigte den Druck der immer besser agierenden Klagenfurter. Gegen Ende beruhigte sich das Spiel wieder und es blieb bei der knappen Führung.

Starke Klagenfurter sind keine Überraschung

Trainer Kreuzer hat mit seiner Skepsis recht behalten: „Die Wölfnitzer sind nicht zu unterschätzen“. Doch kann er zufrieden mit seiner Mannschaft sein, vor allem Daniel Schlacher, der in der Hinrunde eher die Reservistenrolle ausführte, zeigte, dass hartes Training einiges ausmachen kann. „Er hat sich zu einem Stammspieler entwickelt“, fügt er hinzu. Nichtsdestotrotz, die drei Punkte bleiben im Lavantal, aber wir sind doch gespannt, wie sich die starken Wölfnitzer in den nächsten Runden schlagen werden.

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