Spielausschluss! Ein hitziges Duell beim SV Ruden – mit einer Punkteteilung können beide in die Saison starten

In der Unterliga Ost endet dieser Samstag mit der Begegnung des SV Ruden gegen den ASV St. Margarethen. Bei den Rudnern hat sich nach dem glücklichen Klassenerhalt einiges getan, die Heimischen mussten einige Spieler abgeben, konnten jedoch die frei gewordenen Positionen gut nachbesetzen und nun stellt sich Spielertrainer Borut Vrhnjak erneut der Aufgabe. Die Lavantaler konnten sich mit den Transfers von Jakob Riegler und Mark Schweighofer nochmals verstärken und Trainer Kreuzer greift auf eine gut eingespielte Truppe zurück. Dieses Spiel wird wohl die Weichen für beide Teams stellen, denn die Karten sind neu gemischt.

Gut aufgestellt

Ungewohnt ruhige erste Spielminuten nehmen in Ruden ihren Anfang, der ASV kann mit viel Ballbesitz zu Beginn wenig nach vorne anfangen. Die Defensive der Rudner steht kompakt und lässt keinen Fehler zu. Die Hausherren agieren größtenteils mit langen Bällen in die Spitze und versuchen so die engen Reihen der Lavantaler zu durchdringen. Beide Teams schenken sich jedoch nichts und es entwickelt sich ein hart geführtes Duell. Bis vor dem Halbzeitpfiff bleibt die Begegnung allerdings torlos, die wenigen Chancen können nicht genutzt werden.

Erhitzte Gemüter

In Hälfte zwei werden beide Teams mutiger, vor allem aber die Gäste drängen auf den ersten Treffer und kombinieren immer besser. Daniel Rossmann kann die Hereingabe per Kopf im Tor versenken und den ersten Treffer des Spiels bejubeln. Die Antwort der Rudner folgt nur zehn Minuten später, Simon Naglic legt sich den Ball zurecht und tritt ihn aus weiter Entfernung und mit einer immensen Wucht – Keeper Weisshaupt kann nicht mehr rechtzeitig reagieren. Der SVR bleibt gefährlich, eine Ecke bringt die 2:1 Führung durch Ernst Georg Spitzer, die Aufteilung der gegnerischen Defensive sah dabei gar nicht gut aus – kurz: das haben sie einfach verschlafen. Die Partie verliert jedoch nicht an Spannung, St. Margarethen kann sich durch die Reihen der Rudner kombinieren und Mathias Moitzi vollendet die Aktion zum 2:2 Ausgleich. Die Gemüter erhitzen sich zusehends, es fliegen einige böse Worte und Timo Diego Serno muss mit Rot vom Platz. Die Heimischen spielen unbehelligt weiter, müssen noch zwei gute Gelegenheiten der Gäste verhindern, doch die Gelegenheiten bleiben Gelegenheiten und beide trennen sich mit einem Remis.

Trainer Herwig Kreuzer (ASV St. Margarethen): „Ruden ist stärker als letzte Saison, wir hatten viel Ballbesitz, doch Ruden machte es uns sehr schwer.“

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