Spielberichte

Der SV Ludmannsdorf erwischt einen optimalen Start – mit neuem Trainer gelingt ein 4:0 gegen St. Michael

Die erste Runde der Unterliga Ost endet mit dem Aufeinandertreffen vom SV Ludmannsdorf und dem ASKÖ St. Michael/Bl. Bei beiden hat sich in der kurzen Sommerpause einiges getan und es wurde einiges getestet. Neo-Trainer Siegfrid Hobel übernahm das Erbe von Ing. Wolfgang Eberhard, der nun für den Ligakontrahenten KAC coacht. Allerdings mussten auch beide Clubs einige Abgänge schmerzlich zur Kenntnis nehmen, umso wichtiger ist das erste Spiel heute – nun wird sich zeigen, wie sich die Neuzugänge im bestehenden Mannschaftsgefüge einfinden und wie gut das Team auf den Gegner reagiert.

Gute Vorbereitung

Die Hausherren zeigen einen druckvollen Beginn, die Anfangsminuten lassen keine Zeit um zu verschnaufen. Und bereits sechs Minuten nach Anpfiff wird das Spiel der Ludmannsdorfer belohnt – wunderbar kann Jernej Smukavec für den Torschützen Patrick Quantschnig vorbereiten. Das frühe 1:0 verunsichert die Gäste und der Gegner spielt weiter auf Pressing und fordert die Fehler des Kontrahenten. Die Abwehr der Gäste noch verunsichert und auf der Suche nach der richtigen Ordnung, Oswin Rupp kann an seinem Bewacher vorbeiziehen und steht alleine vor Keeper Horvat, dem er keine Chance lässt und einschiebt. Ein gutes Stellungsspiel der Hausherren verhindert jeglichen Angriffsversuch des ASKÖ St. Michael und die Offensive scheint etwas ratlos.

Suche nach Ordnung

Nach Wiederanpfiff finden die Gäste immer mehr Möglichkeiten um Ludmannsdorf und vor allem die Abwehr unter Druck zu setzen. Die Heimischen setzen mit schnellem Umschaltspiel über die Außenseiten immer wieder gute Akzente nach vorne. Weiteres passieren Fehler und die Defensive der Elf von Gerald Baumgartner gerät in Schwierigkeiten – wieder ist es Smukavec der die 3:0 Führung einleitet. St. Michael mit einigen Befreiungsangriffen jedoch fordern die Ludmannsdorfer die Fehler der Gäste immer wieder heraus, die Defensive macht sich zur Abwehr eines Freistoßes bereit. Der anschließende Freistoß findet erneut einen Abnehmer und er heißt wieder Jernej Smukavec.

Trainer Siegfried Hobel (SV Ludmannsdorf): „Meine Mannschaft hat über 90 Minuten hinweg konzentriert gespielt, wir haben das taktische Konzept übernommen und sind ruhig, diszipliniert und kompakt aufgetreten. Nach dem 2:0 ging es etwas hin und her, trotzdem konnten wir uns weitere Chance erarbeiten und mit 100% Einsatz gewinnen.“ 

Fazit

St. Michael ist noch auf der Suche nach der richtigen Form, durch einige Unachtsamkeiten ließen sie den Gegner einfach zu viel zu und müssen somit eine bittere Niederlage im ersten Spiel hinnehmen. Ludmannsdorf ist auf einem guten Weg, sollten sie diese Spielweise mit in die nächsten Spiele nehmen können.

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