Zittern bis zuletzt - der FC Alpe Adria erkämpft sich mit argen Personalproblemen ein hart erarbeitetes Unentschieden gegen den SV Ludmannsdorf

Die erste Begegnung der Unterliga Ost in der zweiten Runde weiß bereits zu überzeugen, der FC Alpe Adria duelliert sich im ersten Heimspiel mit dem SV Ludmannsdorf. Beide Kontrahenten zeigten bereits in der ersten Runde Spielstärke und man konnte bereits früh erste Duftmarken setzen. Für den FC Alpe Adria beginnt die zweite Partie jedoch unerwartet schwierig, Trainer Albert Parth musste heute auf sechs Stammspieler verzichten und diese mit jungen Spielern ersetzen. Nichtsdestotrotz konnten wir bereits im Vorfeld ein schnelles und gutes Spiel erwarten und die Zuseher wurden auch nicht enttäuscht.

Ludmannsdorf weiter stark

Sechs Ausfälle zu kompensieren fällt auch den besten Trainern nicht leicht, doch der FC Alpe Adria hält unerwartet gut mit. Es entwickelt sich ein Spiel mit hohem Tempo und guten Aktionen. Die Gäste aus Ludmannsdorf starten forsch in die Begegnung, kommen mit einigen schönen Kombinationen immer wieder gefährlich vor das Tor des Gegners. Vier sehr gute Chancen in der ersten Halbzeit konnten jedoch weder die einen noch die anderen verwerten und so ging es torlos in die Pause.

Zwei Tore bringen Spannung bis zuletzt

Die Hausherren erwischen einen guten Start in die zweite Hälfte der Begegnung, sie scheinen das Spiel bestimmen zu wollen. Doch nach etwa 15 Minuten finden die Ludmannsdorfer zusehends mehr und mehr wieder ins Spiel. Jedoch stehen beide Teams sehr kompakt und können über fast 80 Minuten hinweg jede gute Chance vereiteln oder nicht konsequent nutzen. Doch ein Stangelpass von der rechten Seite kann Jernej Smukavec nach guter Vorarbeit der Gäste einschieben. Trainer Parth reagiert und stellt nun auf drei Stürmer um und die Taktik scheint Früchte zu tragen. Edvin Cirikovic krönt die heutige Mannschaftleistung mit seinem Kopfball zum 1:1 Ausgleich. Ludmannsdorf drückt weiter, die Hausherren bringen jedoch das Unentschieden über die Zeit.

Trainer Alber Parth (FC Alpe Adria): „Jeder einzelne meiner Mannschaft hat eigentlich Unmögliches geleistet, wir haben gut gespielt und kamen zu einem gerechten Unentschieden. Trotzdem eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, denn wir mussten auf sechs Spieler verzichten und ich musste auf Spieler zurückgreifen, die erst seit letzter Woche beim Training waren, Ludmannsdorf ist eine sehr gute, kompakte Mannschaft, jedoch haben wir uns ein gerechtes Endergebnis  erarbeitet. 

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