Erste Halbzeit „Hui“, zweite Halbzeit „Pfui“ - nichtsdestotrotz schlägt der ASV St. Margarethen die SPG Poggersdorf mit 3:2!

Im ersten Heimspiel der neuen Saison empfing der ASV St. Margarethen die Gäste der SPG Poggersdorf. Für die Hausherren stand dieses Spiel wohl schon vor dem Anpfiff unter keinem guten Stern - gleich auf fünf Stammspieler, welche wegen Krankheit oder Arbeit ausfallen, muss Herwig Kreuzer verzichten und für diese einen geeigneten Ersatz finden. Die Poggersdorfer konnten am vergangenen Wochenende trotz Überzahl keine Punkte holen und mussten sich auf heimischem Rasen geschlagen geben. Im Lavantal wird man nun höchst konzentriert in die Partie gehen, um Zählbares mit auf den Heimweg zu nehmen.

Der ASV dreht auf

Die Heimischen nehmen in der ersten Hälfte von Beginn an ganz klar das Ruder in die Hand und erspielen sich eine Vielzahl von Torchancen. In der Schlussviertelstunde schlagen sie dann gleich drei Mal zu und lassen den Poggersdorfern kaum Zeit zum Luft holen. Nach einer halben Stunde ist es erst Mathias Moitzi, der den ASV mit einer schön Aktion in Führung bringt. Nur zehn Minuten später kann Mark Schweighofer die Führung mit seinem Treffer ausbauen und quasi mit dem Halbzeitpfiff darf Daniel Rossmann über sein Tor zum 3:0 jubeln.

Poggersdorf mobilisiert noch einmal alles

Nach der klaren Führung zur Halbzeit bringt ein Elfer in der Schlussphase große Hektik ins Spiel. In der 81. Minute trifft Schütze Brezovacki vom Punkt zum 3:1 und entfacht noch einmal den Kampfgeist seines Teams. Nur eine Minute später verkürzen die Poggersdorfer durch Krenn auf 3:2, doch der sehnlichst erhoffte Ausgleichstreffer sollte ihnen an diesem Tag nicht mehr gelingen und so müssen sie sich auch im zweiten Spiel der Saison geschlagen geben. Die SPG also mit der zweiten Niederlage in Folge, doch auch im Lager der Lavantaler war man nicht zufrieden mit dem Spiel.

Trainer Herwig Kreuzer (ASV St. Margarethen): „Ich bin schwer enttäuscht von meiner Mannschaft, denn nach der klaren 3:0 Führung haben wir einfach aufgehört zu spielen.“

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