Spielberichte

Während der GSC Liebenfels mit der Chancenauswertung hadert, lässt ein spätes Tor der Heimischen das Koschutastadion beben!

Wir schreiben den zweiten Spieltag in der Unterliga Ost und bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison bestreitet die DSG Selle Zell ein Heimspiel. Am vergangenen Wochenende gewann man knapp gegen die Elf aus Ulrichsberg, in Punkto Offensive sollten die Heimischen jedoch noch etwas zulegen. Die heutigen Gäste aus Liebenfels mussten kurz vor Schluss noch einen Gegentreffer hinnehmen und so kam es zu einer Punkteteilung. Im heutigen Aufeinandertreffen werden sich beide Teams viele Ziele gesetzt haben, im Koschutastadion fanden sich rund 100 Zuseher ein, um ihr Team zu unterstützen.

Stockende Anfangsphase

Die ersten Minuten im Koschutastadion in Zell beginnen etwas zäh, beide Mannschaften wirken ideenlos und kommen nicht richtig in das Spiel. Im weiteren Verlauf dieser ersten Hälfte nimmt die GSC das Ruder in die Hand und kann nach 27 Spielminuten in Führung gehen. Von der Viererkette ausgehend spielen sich die Gäste über die rechte Seite in die gegnerische Hälfte und nach einem schönen Pass nach innen schiebt Stefan Stampfer zum 0:1 ein. Liebenfels nun spielbestimmend, dennoch geht die GSC kein Risiko ein. Die Zeller insgesamt zu harmlos und ohne große Torchancen. Die Liebenfelser haben in dieser ersten Hälfte noch zwei gute Chancen, die aber ungenutzt bleiben.

Last-Minute Tor sichert Zell einen Punkt

Nach der Pause beschränken sich die Gäste eher auf Konterfußball, bekommen dennoch ihre Chancen, doch zu oft scheitern sie an Keeper Janez Urigelj. Ein wunderschöner Spielzug der Heimischen lässt das Koschutastadion kurz vor dem Abpfiff beben. Aus einem Einwurf heraus spielen sich die Zeller mit einem Doppelpass in den Strafraum der Liebenfelser, der Ball wird im richtigen Moment quergelegt und Daniel Cumurdzic netzt zum Ausgleich ein. Die Liebenfelser können an diesem Spielstand nichts mehr ändern und so trennen sich die beiden Teams mit einem Unentschieden.

Da Trainer Harald Kohlweg nach dem Spiel bereits wieder im Einsatz bei der Reserve war, stand der Sektionsleiter Heimo Springer Rede und Antwort: „Die Mannschaft hat mit diesem Spiel an die gute Leistung in Kraig angeschlossen. In der ersten Halbzeit waren wir klar spielbestimmend, wollten aber nicht mit zu hohem Risiko spielen. Wie das halt im Fußball so ist, wer die Tore nicht macht, bekommt sie eben in der 87. Minute.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.