Spielberichte

Und der nächste Dreier für den ASKÖ Wölfnitz – trotzdem präsentierten sich die Rudner auch gegen den nächsten Favoriten gut

Die Überraschung der letzten Runde bescherte uns der SV Ruden, erneut gegen einen klaren Favoriten geht es diesmal zu Hause. Der Konkurrent ASKÖ Wölfnitz lacht mit 21 Punkten von der Tabellenspitze und bleibt weiter seiner Linie treu, den heutigen Gegner wissen die Gäste jedoch nicht zu unterschätzen. Mit aggresivem Zweikampfverhalten und einem unbendigen Willen brachte der SVR den klaren Favoriten letzten Sonntag zu Fall. Diesmal muss die Elf rund um Trainer Vrhnjak auf seinen wichtigen Stürmer und Kapitän Michael Sadnek verzichten, der sich immer wieder als Motor und entscheidender Faktor im Spiel der Rudner Offensive zeigte. Dafür kann Wölfnitz wieder mit Stoßstürmer Zussner aufwarten und tritt in Topbesetzung aufs Feld und die Rudner Taktik wollte kein zweites Mal aufgehen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Taktgeber

Die Wölfnitzer beginnen beachtlich, doch die Regenfälle der letzten Tage hinterlassen schwierige Platzbedingungen für das heutige Match. Ruden scheint defensiv erneut gut gewappnet und auch das Zweikampfverhalten ist gewohnt aggressiv und zeigt seine Wirkung. Doch bleiben die Gäste spielerisch klar überlegen. In der 20. Minute ist es ein Ball von Pirker in den Lauf von Bidovec, die Flanke findet mit Michael Schneider seinen Abnehmer und der SVR gerät in Rückstand. Nur kurz lassen die Rudner die Köpfe hängen, doch der ASKÖ bleibt bis zur Pause klar taktangebend.

Wölfnitz zeigt Schwächen

Nach der Pause zeigt sich ein leicht verändertes Bild, zwar ist der Ballbesitz weiter klar im Vorteil der Gäste, doch vor allem die Konter der Rudner bereiten der gegnerischen Abwehr immer wieder Kopfzerbrechen. Mit lang geschlagenen Bällen auf die Spitzen und Flügel kommen die Heimischen immer wieder vor den degnerischen 16er, doch es fehlt heute an der letzten Konsequenz die Aktionen zu Ende zu spielen. Der SVR schlägt sich auch gegen den Spitzenreiter Wölfnitz gut, doch merkt man heute den Ausfall des Kapitäns in der Offensive und es gelingt ihnen nicht gegen den routinierten Konkurrenten den nötigen Druck aufzubauen.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASKÖ Wölfnitz): „Das heutige Spiel war hart umkämpft, bei den Wetterbedingungen auch sicher nicht einfach. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel, in der zweiten Halbzeit machten uns die Rudner durch lange Bälle immer wieder Probleme und das Spiel stand auf Messers Schneide, wirkliche Torchancen gab es jedoch wenige.“  

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