Der SV St. Jakob dreht das Spiel und veranstaltet wieder einmal ein Torfestival!

Auch im Rosental nimmt die zehnte Runde der Unterliga Ost an diesem Samstagnachmittag ihren Anfang. Zu Gast beim SV St. Jakob ist der FC Alpe Adria. Die St. Veiter fielen im letzten Spiel gegen St. Margarethen vor allem durch ihre eiskalte Chancenverwertung auf. Doch das Tore schießen muss man auch im Rosental nicht erst erklären. Zwar kam man gegen den Tabellenletzten nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus, doch am heutigen Spieltag nahm die starke Offensive der Heimischen wieder volle Fahrt auf. (Jetzt Trainingslager buchen!)

Schneller als die Polizei erlaubt

Traumstart für die Gäste – wir schreiben erst die dritte Spielminute und schon sehen die Zuschauer eine lange Flanke auf Verteidiger Lukas Höberl und daraus folgend das erste Tor. Die St. Veiter üben viel Druck auf die Heimischen aus und lassen nur wenige Chancen der Rosentaler zu. St. Jakob kommt im Laufe der ersten Hälfte aber immer besser ins Spiel, hadert jedoch wieder mit viel Pech bei den Abschlüssen – einmal verhindert die Querlatte und einmal der Innenpfosten. In der 23. Minute kann Thomas Ogradnig mit einem Schuss vom Sechzener dann jedoch den verdienten Ausgleichstreffer erzielen. Doch es ist wie verhext, Alpe Adria nach 32 Minuten das zweite Mal vor dem Tor und wieder ist es Lukas Höberl, der zum 1:2 verwandelt. Die Gäste versuchen mit langen Bällen ihren Stürmer in Position zu bringen und bereiten den Heimischen, die eher mit kurzem Passspiel des Gegners gerechnet haben, damit einige Probleme. Kurz vor der Pause kann St. Jakob aber noch das wichtige 2:2 erzielen, Manuel Schüttelkopf lässt dem Keeper mit einem Schuss ins lange Eck keine Chance.

Wieder ein Blitzstart

In Hälfte zwei dauert es zwei Minuten bis das erste Tor fällt. Marco Koller überspielt drei Gegenspieler, wird im Strafraum zu Fall gebracht und folgerichtig entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter. Robert Koller tritt an und verwandelt zum 3:2. Die St. Jakober nehmen nun Fahrt auf und einer schönen Aktion über die Seite folgt das nächste Tor. Ogradnig mit einem super Pass auf Marco Koller, der auf Robert Koller weiterleitet. Dieser wiederrum bedient Schüttelkopf, der einen guten Blick für den mitgelaufenen Harald Ottowitz hat, der schließlich einnetzt. Die gute Mannschaftsleistung der Heimischen krönt Schüttelkopf dann noch mit dem 5:2 Endstand.

Stefan Pusterhofer (Trainer SV St. Jakob/Ros.): „Das Problem im heutigen Spiel war, dass wir uns auf kurze Pässe eingestellt haben, die St. Veiter dann jedoch mit langen Bällen ihren großen Stürmer gesucht haben. Der Sieg heute war durch die tolle Mannschaftsleistung hochverdient. Wir sind natürlich glücklich und zufrieden, dass wir so mithalten können, aber es ist auch harte Arbeit dorthin zu gelangen. Jetzt freuen wir uns natürlich, dass wir seit sieben Spielen ungeschlagen sind.“

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