0:2 Heimniederlage und zwei Platzverweise – wieder geht der GSC Liebenfels leer aus!

Am heutigen Fußballsamstag empfing der GSC Liebenfels die Gäste des SK St. Andrä. Beide Teams starteten gut in die Unterliga und die Spielweise beider Teams ließ auf großartige Spiele hoffen. Doch nach einigen Niederlagen und auch ein wenig Pech landeten die heutigen Kontrahenten im unteren Tabellendrittel, Liebenfels kämpft sogar um das Verlassen der Abstiegsplätze. Wichtige drei Punkte gingen den Liebenfelsern letzte Woche verloren, als man in der Nachspielzeit noch den Ausgleichstreffer kassierte. Ein Sieg gegen St. Andrä wäre enorm wichtig, um den Anschluss nicht zu verlieren, doch wieder lief es nicht nach Plan für das Team von Trainer Kohlweg. (Jetzt Trainingslager buchen)

Erster Platzverweis

Die erste Aktion am Sportplatz in Liebenfels bringt das erste Tor – allerdings nicht für die Heimischen sondern für die Gäste. Die Lavanttaler setzen die Verteidigung der Liebenfelser enorm unter Druck, diese klärt die erste Situation schlecht und somit steht Mittelfeldspieler Michael Pressl allein vor dem Tor und nimmt das Geschenk dankend an. Die Hausherren nach dem frühen Gegentreffer natürlich verunsichert, die Gäste aus dem Lavanttal wesentlich aktiver und spielsicherer in dieser ersten Hälfte. Die Emotionen kochen über und der ansonsten so positiv auffallende Raphael Regenfelder muss den Platz nach einer Tätlichkeit frühzeitig verlassen. Etwa 50 Minuten in Unterzahl und Rückstand in der jetzigen Situation nicht gerade positiv für die Gastgeber.

Zweiter Platzverweis

Die Gäste aus dem Lavanttal schalten nach dem Platzverweis einen Gang zurück und so wird Liebenfels etwas stärker, sie drängen auf den Ausgleichstreffer, doch nach 54 Minuten greift sich der Schiedsrichter erneut in die Brusttasche und zeigt Christian Haslauer nach wiederholtem Foulspiel die Gelb/ Rote Karte. Das Spiel wird hektisch, doch nach 80 Minuten macht St. Andrä den Sack dann endgültig zu. Die Situation durch den Keeper eigentlich schon geklärt, doch der Ball fliegt ihm unglücklich aus den Händen und prallt von Verteidiger Thomas Lausegger ins eigene Tor.

Gernot Messner (Trainer SK St. Andrä): “In der ersten Hälfte war meine Mannschaft klar besser und auch aktiver, nach der ersten roten Karte schalteten wir einen Gang zurück, mit dem zweiten Platzverweis war das Spiel dann schon entschieden.“

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