Der Herbstmeistertitel ist vergeben – während der GSC Liebenfels die rote Laterne fest in der Hand hält

Der GSC Liebenfels kämpft um jeden Punkt, während der ASKÖ Wölfnitz mit einem Sieg heute den Herbstmeistertitel klar machen kann. Noch immer hängen die Hausherren bei mageren acht Punkten fest und es scheint, während die anderen Tabellennachbarn fleißig punkten, als ob die Abwärtsspirale die Liebenfelser immer tiefer ins Unglück zieht. Das letzte Wort ist aber noch lange nicht gesprochen, mit einer guten Rückrunde die schwache Herbstsaison auch schnell vergessen, aber Punkte müssen auch noch in dieser Saison her, um den Anschluss nicht zu verlieren. Ganz andere Emotionen sieht man auf der Gegenseite, die auch heute die Partie cool und souverän runterspielt. (Jetzt Trainingslager buchen)

Schwache Vorstellung

Die erste Halbzeit wirkt sehr zäh, weder Liebenfels noch der Kontrahent können entscheidende Szenen setzen, aus der Ratlosigkeit heraus wird auf beiden Seiten mit vielen langen Bällen gespielt und der Unterschied zwischen Tabellenführer und Tabellenletzten ist selbst beim treusten Fan nicht zu erkennen.

Standard bringt die Entscheidung

Doch so sollte es nicht weitergehen, denn nun übernimmt die ASKÖ zusehends das Kommando, spielten die Hausherren anfangs noch gut, wird der GSC nun immer wieder in die Defensive gedrängt. Die Wölfnitzer versuchen sich in den entscheidenden Szenen durchzusetzen, müssen aber auch immer auf der Hut vor schnellen Kontern der Heimischen sein. Nach guten 70 gespielten Minuten setzt Michael Pirker nach Eckball von Tamegger die 1:0 Führung nun endlich um. Liebenfels kommt auch weiterhin zu Gelegenheiten, aber diese bleiben heute einfach wieder zu ungefährlich, um einen Punkt zu Hause zu behalten.

Mit Schlusspfiff, dank der Führung und dank Schützenhilfe der Austria, kann der ASKÖ Wölfnitz bereits eine Runde vor Ende der Hinrunde souverän den Herbstmeistertitel feiern.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASKÖ Wölfnitz): „Die erste Halbzeit war von beiden schlecht. Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahmen wir immer mehr das Kommando und konnten dann auch das entscheidende 1:0 schießen.“

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