Äußerst schwierige Partie - bei Liebenfels werden nach dem späten Rückstand erneut Erinnerungen wach

Die Begegnung SV Eberstein gegen GSC Liebenfels wird keine Leichte sein, das wussten beide Akteure bereits vor Anpfiff. Die Hausherren im Stadio Dolomiti sind für ihren erbitterten Kampfgeist und für ihre Heimstärke weit über die Grenzen von Eberstein bekannt. Aber auch Liebenfels zeigt starken Willen, denn die Truppe von Coach Harald Kohlweg ist akut abstiegsgefährdet.

Wie erwartet

Schon oft gingen den Gästen Punkte in den letzten Minuten bitterlich verloren und die Hausherren wissen um die Stärken des GSC. Ein aufgeregter Beginn endete im erwarteten hart geführten Duell. Radonjic mit der ersten guten Chance und kurz darauf die Gäste mit einer guten Möglichkeit aus einem Eckball. Defensiv leisten sich beide Mannschaften keinen Fehltritt und so leidet das Spiel zumindest in der ersten Hälfte an aktiven Torchancen.

Das kann doch nicht schon wieder sein

Gästekeeper Christoph Gross entschärfte bereits in der ersten Halbzeit eine Rießenchance und auch in der zweiten Hälfte ist sein Einsatz gefragt. Eberstein merkt, da geht noch mehr und so werden sie mutiger, Liebenfels defensiv aber weiter grundsolide. Wieder wird ein Schuss von Radonjic zur Möglichkeit, die  Latte bewahrt die Gäste vor einem Rückstand. Und die Heimischen bleiben gefährlich, aber bis kurz vor Ende scheint es, als würde das Spiel torlos enden. Doch entsetzt muss der GSC wieder ein Tor in fast letzter Minute hinnehmen, die Liebenfelser Abwehr bei der gegnerischen Ecke unkonzentriert und diese Gelegenheit lässt sich Milan Radonjic nicht entgehen und bringt den Ball im Tor unter. Bitter für die Gäste, denn wieder bekommen sie kurz vor Ende das verhasste Gegentor.

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