Spielberichte

Eine entschlossene Alpe Adria nimmt dem langen Tabellenführer nun die Tabellenführung

Dem ASKÖ Wölfnitz, der ersatzgeschwächt in die Partie gegen FC Alpe Adria gehen muss, ist eines klar, ein leichtes Spiel wird es in St. Veit heute sicher nicht. Im Rücken drückt bereits Verfolger St. Jakob mit guten Ergebnissen und noch haben sie auch durch einige Ausfälle noch nicht zu alter Stärke zurrückgefunden. Der Gastgeber hatte allerdings auch seine Startschwierigkeiten gegen souveräne Ludmannsdorfer und dem Druck durch den Tabellenkeller.

 

Wölfnitz im Pech

Die Alpe Adria beginnt stark, den Freistoß der Heimischen konnte Keeper Pirmann noch abwehren, den anschließenden Kopfball von Benjamin Lamzari allerdings nicht mehr. Wölfnitz findet keinen Zugriff, hinzu kommt weiteres Pech: Rutnig muss bereits früh verletzt ausscheiden und nach einem Zusammenstoß muss Michael Pirker mit einer Kopfwunde am Spielfeldrand behandelt werden. Aber weiter sind die Hausherren am Drücker, vor allem offensiv ist Wölfnitz mit den vielen hohen Bällen einfach nicht gefährlich genug.

Kassiert

Bereits gegen Ende der ersten Halbzeit konnten aber die Gäste mehr und mehr an Sicherheit dazugewinnen, diese können sie auch auf die zweite Halbzeit übertragen. Alpe Adria aggressiver in den Zweikämpfen, Wölfnitz im Konter dann doch gefährlich, aber im Abseits. Neuzugang Ales Poplatnik kann auf 2:0, nach schneller Aktion über die rechte Seite, erhöhen und so muss die ASKÖ offensiver werden. Das Zweikampfverhalten der St. Veiter heute vorbildlich, einige gefährliche Aktionen können gut entschärft werden. Das 3:0 durch Kapitän Lamzari läutet das Ende des Punktewunsches des ASKÖ Wölfnitz ein, die Gäste bleiben zwar bemüht, wirklich gelingen wird ihnen aber heute nichts mehr.

Trainer Albert Parth (FC Alpe Adria): "Ein großes Lob an die Mannschaft. Wir waren heute läuferisch und kämpferisch voll da und jeder einzelne Spieler wollte den Sieg."

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