Das Spitzenspiel im Rosental endet mit einem 1:1 Unentschieden

Im Rosental stand heute das Spitzenspiel der Unterliga Ost an. Der SV St. Jakob/Ros. empfing den Tabellenführer ASKÖ Wölfnitz. Nach der knappen und unglücklichen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Ludmannsdorf haben die Hausherren heute wieder einiges gut zu machen und könnten dem Spitzenreiter mit einem Sieg entscheidende Punkte im Kampf um die Meisterschaft abnehmen.

Wenige Torchancen

Die Gäste aus Wölfnitz kommen besser in die Partie und beginnen druckvoll. St. Jakob bemüht das Spiel aufzubauen, doch der Tabellenführer lässt dem Verfolger nur wenig Platz. Die ersten 30 Minuten gehören dem ASKÖ, danach findet St. Jakob ins Spiel. Richtig zwingend vor das Tor kommt jedoch keine der beiden Mannschaften und so geht es mit einem 0:0 Unentschieden in die Kabinen.

Tor in der Nachspielzeit

Wölfnitz beginnt die zweiten 45 Minuten mit einem Ausrufezeichen: nach einem Verteidigungsfehler knallt der Ball an die Latte. St. Jakob drückt, die Gäste kommen immer wieder durch eigene Fehler in die Bredouille. Eine hundertprozentige Chance der Heimischen kann nicht genutzt werden und im Gegenzug landet der Konter der Wölfnitzer im Tor – Top-Scorer Günther Zussner trifft elf Minuten vor Schluss zum wichtigen Führungstreffer. Doch in der Nachspielzeit der Schock: der eingewechselte Roland Dobernik nutzt einen Fehler der Gäste und trifft quasi mit dem Abpfiff in der 93. Minute zum 1:1.

Trainer Alexander Suppantschitsch (ASKÖ Wölfnitz): „Wenn man in der 95. Spielminute das Tor bekommt, ist es immer ganz bitter, aber nach den extrem schwierigen Spielen davor sind wir auswärts trotzdem gut aufgetreten und man kann in St. Jakob mit einem Punkt zufrieden sein.“

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