St. Andrä im wahrsten Sinne des Wortes im Aufwind - auch im sechsten Spiel bleiben sie ungeschlagen!

Das erste Nachtragsspiel der 22. Runde zwischen dem SK St. Andrä und dem SG FC Poggersdorf stand wettertechnisch heute zwar besser da, aber mit dem starken Wind, der über die Anlage pfiff, war das Spiel für beide Teams nicht einfach. Vor allem nicht für den SG FC Poggersdorf, der doch so dringend einen Dreier braucht. Die Chance war da, aber wie zuletzt so oft blieb das Team des SK St. Andrä siegreich.

Rückenwind

Die Lavanttaler beginnen wie für die Hausherren üblich stark in den Anfangsminuten, bereits der erste gefährliche Freistoß nach der ersten Minute, aber nur gute zehn Minuten später schon die Führung - Einwurf und Kienleiter bekommt den Ball zurück, der Pass landet bei Grigic der routiniert einnetzt. Nach 30 Minuten nimmt St. Andrä die Dominanz aus dem Spiel, Poggersdorf wird stärker. Die Defensive der Hausherren lässt aber Gästestürmer Vuk und Co. nur wenige Möglichkeiten.

Aufwind

Bestärkt durch die Zurückhaltung des SK kommen die Gäste nun immer besser ins Spiel, sie rücken nun besser nach und unterbinden den Spielaufbau durch frühes attackieren. Leider tragen die Bemühungen nur wenig Früchte und defensiv müssen sie immer mit dem schnellen Umschaltspiel der Hausherren rechnen, die durch Konter einige Male gefährlich werden. Nach 70 gespielten Minuten und vergeblichen Versuchen der Gäste scheint die Partie gegessen. Kurz vor Schluss kann Grigic aber noch sein zweites Tor am heutigen Tage drauflegen, das Freistoßtor festigt den Heimsieg des SK St. Andrä und lässt Poggersdorf weiter zittern.

Trainer Gernot Messner (SK St. Andrä): "Der Wind hat heute stark mitgespielt, in der ersten Halbzeit hatten wir ihn im Rücken und das auch ausgenutzt. Nach 30 Minuten haben wir etwas die Dominanz verloren, hätten aber unsere Führung noch ausbauen können. Zweite Halbzeit war Poggersdorf optisch besser, trotzdem haben wir defensiv außer einen Kopfball wenig zugelassen."

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