Spielberichte

Starker FC Alpe Adria geht im Rosenstadion trotzdem leer aus

Im Lavanttal empfing der ASV St. Margarethen an diesem Pfingstwochenende den FC Alpe Adria. Die Gäste aus St. Veit stehen unter Druck und müssen langsam punkten, denn die Abstiegsplätze rücken näher. Dementsprechend traten sie mit einer fulminanten Leistung auf, in der die Heimischen in nichts nach standen. Am Ende konnte aber nur eine Mannschaft die drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Viele Chancen

Die Heimmannschaft dreht von Beginn auf Vollgas und erspielt sich bereits in den ersten beiden Minuten die ersten zwei Chancen. Es hätte bereits 2:0 für die Lavanttaler stehen können, allerdings können die Möglichkeiten nicht genutzt werden. Nach diesem Weckruf werden die St. Veiter nun deutlich stärker und nach nur acht Minuten führen dann auch plötzlich die Gäste durch einen Treffer von Ales Poplatnik. Die Gäste kommen zu vielen weiteren Gelegenheiten, Margarethen ist hinten nach und in dieser Phase des Spiels fast chancenlos.

Tolles Spiel im Rosenstadion

Nach der Ansprache von Coach Kreuzer in der Halbzeitpause passiert kurz nach Wiederanpfiff genau das, was nicht hätte passieren sollen: wir schreiben die 50. Spielminute und es klingelt zum 0:2 durch Philipp Höberl. Margarethen dreht trotz des schnellen Gegentors das Tempo auf und bringt den FC so aus dem Konzept. In der 60. Minute erzielt Roland Schrammel den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:2 und nur fünf Minuten später kann er den Ausgleich erzielen. Keeper Pick steht zu weit draußen und so lupft Schrammel den Ball über den Goalie. In St. Veit wird man den Namen "Schrammel" heute wohl verfluchen, denn nach 75 absolvierten Minuten knallt Daniel Schrammel den Ball aus kurzer Distanz Volley unter die Latte. Die Hausherren lassen gegen Ende des Spiels noch Chancen liegen, dadurch wird es noch einmal brenzlig, doch Alpe Adria gelingt an diesem Spieltag kein weiteres Tor mehr.

Trainer Herwig Kreuzer (ASV St. Margarethen): "Die doch zahlreichen Zuseher sahen heute ein tolles Match, wir hätten in den ersten Minuten bereits 2:0 führen müssen, genausogut hätte es aber zur Pause 0:4 für Alpe Adria stehen können."

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