Trotz gutem Spiel ist für den GSC Liebenfels im Rosental nichts zu holen

Das letzte Nachtragsspiel aus der 22. Runde der Unterliga Ost fand an diesem Freitagabend am Sportplatz im Rosental statt. Der SV St. Jakob empfing den GSC Liebenfels. Die Situation der beiden Kontrahenten könnte unterschiedlicher nicht sein. Während man in St. Jakob durchaus noch Chancen auf den ersten Tabellenplatz und somit den direkten Aufstieg hat, ist der Abstieg in Liebenfels besiegelt.

Vergebener Elfmeter

Die Gäste aus Liebenfels stehen von Beginn an sehr tief in der eigenen Hälfte. St. Jakob versucht zu viel durch die Mitte, die Liebenfelser verteidigen gut. Nach einem Freistoß von der Seite Richtung langes Eck, steht Petar Stojnic allein vor dem Tor und schiebt mit dem Fuß ein. Danach vergeben die Heimischen noch einen Elfmeter und so gehen die Liebenfelser nur mit einem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.

Liebenfels verkauft sich super

Nach der taktischen Anweisung von Trainer Pusterhofer spielen die Rosentaler mehr über die Außenbahnen und trotz eiserner Gegenwehr können sie durch Harald Ottowitz auf 2:0 erhöhen. Nach einem langen Pass aus der Mitte schließt er mit einem starken Schuss am Sechzehner ab. Die beiden Außenverteidiger rücken nun weit in die gegnerische Hälfte auf, dadurch passiert dann auch das dritte Tor: Schüttelkopf gelangt durch Doppelpassspiel bis zur Grundlinie und legt den Ball perfekt in den Rückraum auf den zweiten mitgelaufenen Verteidiger Heimo Zwittnigg und der Ball landet im Tor. In der Schlussviertelstunde laufen zwei Jungakteure des SVS auf, die sich super verkaufen.

Trainer Stefan Pusterhofer (SV St. Jakob): "Das waren heute wichtige drei Punkte, momentan ist es für uns nicht so leicht und ich bin froh über den Sieg - momentan geht leider nicht mehr. Trotzdem großen Respekt an Liebenfels, sie haben viele junge Spieler, das Beste heute herausgeholt und sich super verkauft."

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