Spielberichte

Da macht der SV Ludmannsdorf die vielen Gelegenheiten nicht und dann folgt das Eigentor

Zur späten Freitagabendpartie in Ruden muss heute der SV Ludmannsdorf ran. Auch wenn das letzte Ergebnis der Heimischen katastrophal aussah, kann man Ruden nicht als eindeutigen Absteiger abstempeln, denn die Truppe von Gerald Eberhardt ist immer noch ein gefährlicher Gegner, nur offensiv mangelt es am Torglück und am Torerfolg. Ludmannsdorf hatte in den letzten zwei Partien Punkte liegen lassen und muss den Anschluss wahren, aber wie sie die Partie letztendlich gewannen, war kurios.

Schwierige Null

Ludmannsdorf beginnt mit einigen hochkarätigen Chancen in den ersten 30 Minuten, die Hausherren ziehen nach und kommen ebenso zu zwei guten Gelegenheiten. Die Gäste sind klar dominierend am Ball und im Spiel, aber Ruden ist giftig und lässt bis zur Halbzeit nur wenig zu.

Kuriosum

Der SVL kommt motiviert aus der Pause, die Gäste drücken auf den wichtigen Treffer, mit einem 0:0 spielt es sich für die Ludmannsdorfer schwer. Wieder drei gute Möglichkeiten vergeben und danach auch noch Elfer - auch nicht gemacht. Die verzweifelten Torversuche bleiben in Ruden nicht unbemerkt und die Heimischen merken, da ist noch was drin. Sie werden nochmal gefährlich, aber genau dann passiert das - nach Flanke in den Strafraum versucht Timo Serno per Kopf zu klären, unglücklich prallt der Ball ins eigene Tor. Es sind nur noch 15 Minuten zu spielen, aber nach dieser Aktion kann weder Ludmannsdorf noch der SV Ruden etwas draufsetzten und so müssen sich die Hausherren unglücklich geschlagen geben.

Trainer Stefan Modritsch (SV Ludmannsdorf): "Es war heute das erwartete Geduldsspiel, nach so vielen vergebenen Chancen und einem verschossenen Elfer, kommen wir symptomatisch für das Spiel durch ein Eigentor des Gegners in Führung. Hätten beide Teams ihre Chancen genutzt, wäre das heute locker zwei oder drei zu acht ausgegangen."

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