Spielberichte

Der ASKÖ St. Michael schafft den nächsten wichtigen Meilenstein in Richtung Klassenerhalt

Eine intensive Woche für den SV St. Jakob, der nur mit einem Tag Pause gegen den ASKÖ St. Michael antreten muss. Die Hausherren wussten bereits vor der Partie, dass St. Michael kein einfacher Gegner sein wird, zumal die Mannschaft von Trainer Pusterhofer nicht an ihre spielerischen Erfolge vergangener Partien anknüpfen kann. Umso härter und intensiver war heute das Spiel dieser zwei Teams, doch am Ende gibt es einen glücklichen und starken Sieger dieser Begegnung.

Starker Wille der Gäste

Beide Teams zu Beginn noch zurückhaltend, mit dem Lattenkracher von St. Michael nach guten zehn Minuten war sogleich auch die Ruhe vorbei. Die Gäste zeigten bis jetzt eine starke Partie, der Hausherr hingegen sucht noch nach Mitteln und Wege. Über eine Standardsituation kommt St. Jakob zur ersten richtig guten Möglichkeit, bis zur Pause kommen die zwei Kontrahenten allerdings nicht zu einem Torerfolg.

Edeljoker

Beide Teams sind auch nach Wiederanpfiff auf den Torerfolg aus, St. Michael mit leichtem Chancenvorteil, auch wenn St. Jakob immer eine Gefahr für den Gegner darstellte. Dann die Heimischen mit der Führung - den Freistoß von Ogradnig kann Gästekeeper Lukas Macek parieren, den Abpraller verwertet Marco Koller zur 1:0 Führung. Die Gäste lassen sich nicht entmutigen, Trainer Sommerauer stellt um und er beweist mit seiner Einwechslung ein glückliches Händchen. Der eingewechselte Patrick Prutej verlängert, nur wenige Minuten nach später, einen hohen Ball per Kopf auf Torschütze Manuel Krainz, und wird damit zum Assistgeber. Wenige Augenblicker später ist es erneut der eingewechselte Prutej - nach der Balleroberung geht es schnell, der Pass in die Schnittstelle der St. Jakober und in der 83. Minute wird er zum Matchwinner. St. Jakob dreht nochmals das Tempo auf, versucht nochmal alles, aber St. Michael ist nicht mehr zu schlagen, ein wichtiger Punktgewinn für die Gäste.

Trainer Karl Sommerauer (ASKÖ St. Michael): " Wir haben von Beginn an stark gespielt, aus dem nichts sind wir in Rückstand geraten. Leider sind wir personell, bedingt durch drei gesperrte Spieler, sehr dünn bestückt und ich musste auf unseren Edeljoker Patrick Prutej zurückgreifen, der zwar bisher nicht mehr akiv spielte, aber immer wieder in der Reserve aushalf und innerhalb von wenigen Minuten das erste Tor auflegte und das zweite Tor selber schoss."

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