Mit dem Sieg gegen den KAC 1909 hüpft St. Michael vorläufig auf den rettenden 13. Platz

An diesem Sonntagnachmittag stand für den ASKÖ St. Michael ein weiteres Schicksalsspiel gegen den KAC 1909 an. Mit einem Sieg und etwas Schützenhilfe von Ludmannsdorf könnte die Mannschaft von Coach Sommerauer erstmals wieder die Abstiegsplätze verlassen. Der KAC zeichnet sich besonders durch seine starke Defensive aus, doch genau die knackten die St. Michaeler heute und holten sich die wichtigen drei Punkte.

Auf und ab

St. Michael beginnt stark in der Partie und bereits nach zwölf Spielminuten schaffen sie es, die Defensive des KAC zu knacken. Zidej kommt über links, gibt an Roser ab, der wiederrum einen Stangelpass auf Zidej spielt - dieser schiebt ihn mit dem rechten Fuß ins kurze Eck. Nach 20 Minuten macht sich allerdings eine altbekannte Schwäche bei den Heimischen breit, sie verlieren den Faden und der KAC wird stärker. Lukas Macek kann jedoch die knappe Führung wahren, mit der es dann auch die die Kabinen geht.

Verschossener Elfmeter und präsenter KAC

Auch nach dem Seitenwechsel ist der KAC präsenter und im Vorteil. Trotz allem kommt auch St. Michael in den Strafraum der Gäste, wo in der 54. Minute ein Pfiff über den Platz hallt: Rote Karte wegen Torchancenverhinderung für Gratzer und Elfmeter für die Heimischen. Doch die Hausherren können die Chance auf den Führungstreffer nicht nutzen, denn der Schütze verschießt und obendrein gibt es fast postwendend den Ausgleichstreffer durch Helmut König. Der KAC drängt nun weiter auf den Führungstreffer, doch im Endeffekt kommt alles ganz anders: nach einem Freistoß köpft Georg Woschitz zum viel umjubelten 2:1 für die Hausherren und zum gleichzeitigen Endstand.

Trainer Karl Sommerauer (ASKÖ St. Michael): "Die ersten 20 Minuten hatten wir hervoragend gespielt, danach wieder etwas den Faden verloren und der KAC ist stärker geworden. Auch in der zweiten Hälfte war der KAC präsenter, man hat gemerkt das die jungen Spieler des KAC läuferisch im Vorteil waren, wir sind dann aber doch noch durch einen Standard zum Siegtor gekommen."

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